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Stockstadt am Main / A3: Sattelzug kommt ins Schleudern - Anschlussstelle gut dreieinhalb Stunden gesperrt

Am Freitagmorgen gegen 07:15 Uhr befuhr ein 64jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug die Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Passau/Linz. An der Anschlussstelle Stockstadt fuhr er von der Hauptfahrbahn ab. Dabei kam er ins Schleudern, prallte zunächst gegen die rechtsseitige Außenschutzplanke, wurde von dort abgewiesen und schleuderte nach links gegen den Anpralldämpfer der Mittelschutzplanke, welcher die Haupt- von der Nebenfahrbahn trennt. Der Anpralldämpfer wurde dadurch auf den rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn geschoben und blockierte diesen. Die Sattelzugmaschine drehte sich durch den Anprall nach hinten und beschädigte dabei die linke Seite des Sattelaufliegers. Der Sattelauflieger brach nach rechts aus und touchierte nochmal die Außenschutzplanke. Nach ca. 50 Metern kam der Sattelzug schließlich auf der Nebenfahrbahn zum Stillstand. Der Sattelzug blockierte die gesamte Anschlussstelle, welche für die Dauer der Bergung gesperrt werden musste. Auch der rechte Fahrstreifen der Hauptfahrbahn musste für kurze Zeit gesperrt werden, um den Anpralldämpfer vom rechten Fahrstreifen zu räumen. Die Feuerwehren aus Stockstadt und Großostheim unterstützten bei der Bergung, Reinigung der Fahrbahn und Absicherung der Unfallstelle. Die Autobahnmeisterei übernahm im späteren Verlauf die Absicherung der Unfallstelle. Eine Spezialfirma musste die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen reinigen. Der nicht mehr fahrbereite und total beschädigte Sattelzug wurde abgeschleppt. Der 64jährige Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurde zur Behandlung ins Klinikum Aschaffenburg verbracht. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 75.000 Euro. Die Anschlussstelle Stockstadt war bis ca. 10:45 Uhr komplett gesperrt.


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