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Peter Freudenberger „Der Gartenzwerg als Mordwaffe“

Der Main-Krimi „Stiller und der Gartenzwerg“ von Peter Freudenberger

Der Vorsitzende der Kleingartenanlage Radieschenparadies in Aschaffenburg-Nilkheim, in der Nähe der Großostheimer Straße, liegt tot vor seiner Laube: erschlagen ausgerechnet mit einem Gartenzwerg. Ort und Waffe lassen für den Journalisten Paul Stiller keinen Zweifel zu: Einer der Gärtner muss der Mörder sein. Die Suche gestaltet sich allerdings schwierig, denn viele Parzellenpächter hätten durchaus ein Motiv. Doch Stiller lässt nicht locker! Um mehr über die Gärtner zu erfahren, mietet er sich in einen leerstehenden Schrebergarten ein und erkundet, was Sache ist. Dabei entdeckt er hinter idyllischen Fassaden Abgründe, die ihm selbst lebensgefährlich werden.

Überraschendes Ende einer spannend-witzigen Geschichte

Bereits zum dritten Mal verstrickt der Aschaffenburger Dichter und bekannte Journalist Peter Freudenberger seinen Helden, den Journalisten Paul Stiller, in einen Mordfall in unserer Region. Gewohnt unkonventionell macht sich Amateur-Ermittler Stiller zusammen mit dem Fotografen Peter Kleinschnitz auf die Suche nach dem Mörder. Dabei wird er von einer Psychologin begleitet, die etwas überspannt ist. Überaus vergnüglich und souverän breitet Freudenberger seinen Mordfall aus. Die Handlung ist spannend und überraschend. Der Autor versteht es geschickt, den Leser immer wieder falsche Schlüsse ziehen zu lassen. Angereichert wird der Kriminalroman durch amüsante Episoden und Verfolgungsjagden in den Kleingärten. Und durch jede Menge Ascheberger Lokalkolorit. Der 1960 geborene Peter Freudenberger kennt sich eben in seiner Heimatstadt aus, das merkt auch der Leser. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen. (Christiane Schmidt-Rüppel)


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