Die Philosophie des Joggings: Über Tipps, Tricks und den Spaß am Laufen
Über 10 Millionen Menschen in Deutschland bezeichnen sich selbst als Jogger und schnüren mehr als einmal in der Woche ihre Laufschuhe. „Es ist gesund, kräftigt Herz und Kreislauf, verhindert Übergewicht und macht obendrein Spaß“, so Sportexperte Prof. Dr. Thomas Wessinghage auf www.fitforfun.de.
Joggen: Entweder man liebt es oder man hasst es. Sportmuffel wagen sich selten an die Herausforderungen dieses Einzelsports und probieren meistens erst den Spaß bei Mannschaftssportarten aus. Andererseits hört man von langjährigen Jogginganhängern, dass sie mittlerweile ohne das Laufen nicht mehr auskommen. Welche Vorteile hat Jogging und welche Anfängerfehler sollte man nicht begehen? Und die wohl wichtigste Frage: Wie motiviert man sich Tag für Tag? Eine Hommage an die Philosophie des Joggings. Laut einer Studie von www.fitforfun.de zählt Jogging zu den beliebtesten Ausdauersportarten: Über 10 Millionen Menschen in Deutschland bezeichnen sich selbst als Jogger und schnüren mehr als einmal in der Woche ihre Laufschuhe. Die Vorteile? „Es ist gesund, kräftigt Herz und Kreislauf, verhindert Übergewicht und macht obendrein Spaß“, so Sportexperten auf www.fitforfun.de. Allerdings warnt das deutsche Sport-Portal vor großen Anfängerfehlern: „Zu viel, zu oft, zu schnell – das sind die häufigsten JoggingSünden, die nicht selten zu Verletzungen führen. Denn im Gegensatz zur Muskulatur benötigen unsere Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder mehrere Wochen, bis sie die Laufbelastung tolerieren.“, erklärt Prof. Dr. Thomas Wessinghage im Gespräch auf der Webseite.
Es ist schwierig allgemeine Regeln festzulegen, da jeder Mensch individuelle Körpereigenschaften hat und zudem auch sehr unterschiedlich auf Belastung reagiert. Deshalb sei es wichtig, sich Zeit zu nehmen, herauszufinden welches Lauftempo, welche Häufigkeit und vor allem welche Laufdauer dem Körper am besten tut, rät der ehemalige Weltklassen-Läufer und Ärztlicher Direktor der drei Medical Park-Kliniken im Tegernseer Tal Prof. Dr. Thomas Wessinghage. Häufige Fehler beim Jogging sind vor allem das Zu-schnell-Laufen sowie die falschen Schuhe. Der größte Fehler sei allerdings die Übernahme von Laufkonzepten anderer Läufer. „Eine Studie der Sporthochschule Köln hat ergeben, dass 80 Prozent der deutschen Läufer zu flott unterwegs sind. Wer mit Joggen sein Wohlbefinden und seine Fitness verbessern will, sollte es unbedingt ruhig angehen lassen.“, liest man weiterhin auf www.fitforfun.de. An ein lockeres Lauftempo seien positive Effekte wie die Blutdrucksenkung, Normalisierung des Cholesterins sowie eine Immunstärkung. Die Faustregel: Laufen ohne zu schnaufen. Es ist zwar selbstverständlich, dass man irgendwann ins Schwitzen kommen muss und der Atem ein wenig sportlicher klingt, allerdings sollte er auf natürliche Art und Weise kontrolliert und gleichmäßig sein. Gutes Schuhwerk sei ebenso eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Jogging-Saison: Unpassende und unbequeme Schuhe verändern oft den Laufstil und können von Blasen bis zu ernsthaften Muskelverletzungen führen. Die kompetenteste Beratung sollte man wohl in den Sportfachgeschäften unserer Region finden. Weitere nützliche Tipps und Hinweise zu den richtigen Schuhen finden Sie bei www.fitforfun.de, einem der umfangreichsten Sportportale im Internet.
Doch der größte Fehler eines Läufers ist es das Konzept eines anderen Läufers zu übernehmen: Jeder Läufer ist ein Individuum und hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Es macht keinen Sinn in Sachen Geschwindigkeit, Dauer und Weite mit Läufern mithalten zu wollen, die bereits seit Jahren dem Jogging verfallen sind. Finden Sie ihren eigenen Weg. Einerseits ist es wichtig, dass Sie als Läufer herausfinden wie sie am besten laufen: Frühmorgens oder später am Tag? Mit etwas im Magen oder komplett nüchtern nach dem Aufstehen? Führt sie ihr Weg in den Wald über Stock und Stein oder bevorzugen Sie eher die Mainpromenade? Laufen Sie immer den gleichen Weg und erhöhen die Rundenzahl sowie die Intensität oder laufen Sie einfach wohin Sie die Nase hinführt? Jogging wird von vielen Läufern als perfekte Lebensschule bezeichnet: Es ist wichtig, dass man nicht aufgibt. Man sollte sich jeden einzelnen Tag daran erinnern, dass man gestern gesagt hat man macht es morgen. Ich selbst habe erst nach einem langen Sommer verstanden, dass die Idee des Joggens nicht die ist, besser zu sein als andere Läufer, sondern viel eher den Kampf gegen den inneren Schweinehund aufzunehmen.
Die leise Stimme im eigenen Kopf, die aufhören will, die sagt dass Sie es nicht schaffen und nun lieber umkehren sollten, ist schlicht und ergreifend ein Lügner. Das interessante am Laufen ist, dass der Kopf lange vor dem Körper aufgeben möchte. So zählt beim Laufen zum Großteil nur der innere Wille. Es ist nicht wichtig, wie weit oder wie schnell Sie laufen. Es macht keinen Unterschied ob Sie erst heute angefangen haben oder schon seit 10 Jahren joggen: Es geht nur um den Moment, in dem Sie aufgeben wollen. Und jede einzelne Entscheidung noch eine Runde draufzusetzen. Jeden einzelnen Tag.
(km) // Foto1: © Kzenon – Fotolia.com
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