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Hösbach: Brennender Lkw rettet sich aus der Einhausung

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines polnischen Sattelzuges. Aufgrund eines technischen Defekts am Getriebe fing das Zugfahrzeug kurz vor 16 Uhr in der Einhausung zu qualmen an. Geistesgegenwärtig steuerte der 38-jährige Fahrer sein Gefährt von der Autobahn und verhinderte somit ein mittelschweres Verkehrschaos auf der A3. In der Abfahrt der Anschlussstelle Hösbach kam der Sattelzug dann jedoch zum Erliegen und der Fahrer konnte sich unverletzt aus seinem Führerhaus retten. Ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren eilte zur Einsatzstelle, um die lichterloh brennende Zugmaschine zu löschen und ein Übergreifen der Flammen, auf den mit Autoteilen beladenen Auflieger zu, verhindern. Die Anschlussstelle musste daher für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Der Verkehr staute sich bis auf die Hauptfahrbahn zurück. Mit einer kurzzeitigen Vollsperrung der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg, konnten die an der Anschlussstelle festsitzenden Pkw’s rückwärts aus der Ausfahrt manövriert werden. Die Autobahnmeisterei sicherte im weiteren Verlauf die Unfallstelle. Der Bergungsdienst war bis in die späten Abendstunden mit schwerem Gerät zugange, um die Anschlussstelle Hösbach wieder frei zu bekommen. Nach ersten Schätzungen, dürfte der Gesamtschauen im sechsstelligen Bereich liegen.


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