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Weibersbrunn: Verkehrsunfall noch das geringste Problem

Der 22-jähriger Fahrer war zunächst mit seinem VW Passat in der Anschlussstelle Weibersbrunn nach links von der Fahrbahn abgekommen. Hier hatte neben einem Verkehrsschild auch noch einen Leitpfosten überfahren, bevor das Fahrzeug im Graben zum Stehen kam. Eine dazukommende Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach stellte fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Medikamenten und anderen berauschenden Mitteln stand. Zudem hatte er weder eine Fahrerlaubnis noch einen gültigen Aufenthaltstitel. Stattdessen führte er dafür gefälschte Dokumente mit. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass die Kennzeichen nicht für den Passat ausgegeben waren. Folglich wurde neben der Urkundenfälschung das Fahrzeug auch noch ohne Zulassung, Versicherung und Steuerabgaben geführt. Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde von Ihm eine Sicherheitsleistung einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen der Vielzahl der straf- und bußgeldrechtlichen Verstöße ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Weiterhin befand sich die 21-jährige Besitzerin des Passats auf dem Beifahrersitz. Auch sie muss sich als Fahrzeughalterin strafrechtlich verantworten.


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