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Unsere Freizeit-Tipps 2021 für die ganze Familie - Von der Kompasswanderung bis zu Geocaching

Wenn es 2021 um Ausflüge und Unternehmungen mit der Familie geht, wird hierzulande vieles leider nur eingeschränkt oder gar nicht möglich sein. Schwimmbäder, Freizeitparks, Schwimmbäder oder auch Tierparks bleiben nur bedingt möglich.

Aber was können Familien mit Kindern sonst noch unternehmen, ohne dass zu Hause ein Lagerkoller droht, wenn sogar soziale Kontakte auch noch vermieden werden sollen?

Wenn man dennoch raus an die Luft möchte, dann sollte es am besten dahin gehen, wo viel Platzgeboten wird. Nämlich in die Natur. Allerdings sind die meisten Kinder für einen ganz normalen Waldspaziergang nur sehr schwer zu begeistern. Bestärkt wird dieses, da man eine Unternehmung in der Regel nur mit seiner eigenen Familie machen kann, die in einem Haushalt lebt und somit auch nicht mit mehreren Freunden losziehen kann. In den folgenden Absätzen zeigen wir, was man trotzdem alles Spannendes unternehmen kann.

Kochen in der Natur

Kochen in der Natur ist ein echtes Abenteuer und wird von Kindern geliebt. Egal ob es das Stockbrotbacken oder klassische Grillen im Garten ist oder man bei einem Waldspaziergang bzw. einer Wanderung den Kocher rausholt und eine Portion Nudeln oder leckeren Kakao zubereitet.

Alternativ kann man auch ein kleines und spannendes Outdoor-Kochevent im Garten oder während eines Ausfluges planen. Da in der Regel offene Feuerstellen im Wald oder Feldern verboten sind, bedient man sich am besten einem Camping-Kocher. Dabei stehen beispielsweise ein Gaskocher oder auch ein Trockenspiritus-Kocher zur Verfügung. Geeignetes Kochgeschirr kann in jedem Outdoorgeschäft beziehen oder einfach auch online über diverse Shops bestellen. Jedoch hat man meistens nur eine Flamme, was wiederum heißt, dass das Essen auch nur in einem Topf zubereitet werden kann. Wer also Nudeln mit einer separaten Soße oder leckere Bratkartoffeln mit Bacon zubereiten möchte, sollte sich vorab mit sogenannten „One Pot Rezepten“ auseinandersetzen. Hierbei handelt es sich um Rezepte, die in nur einem einzigen Topf zubereitet werden.

Kompasswanderung durch Dick und Dünn

Was kann spannender als eine echte Wanderung durch die Wildnis sein, deren Ziel man nur mit einem Kompass erreicht. Zunächst sucht sich die Familie ein gemeinsames Ziel aus, an dem eine entsprechende Belohnung auf die Spurensucher wartet. Das kann beispielsweise ein Abenteuerspielplatz, öffentlicher Grillplatz oder auch eine Eisdiele sein, die sich in der Nähe eines Waldgebietes befinden. Alternativ kann man auch einen Schatz mit Getränken, Verpflegung und Süßigkeiten an einem bestimmten Ort im Wald verstecken. Die Kinder müssen mit der Unterstützung und Hilfe der Eltern versuchen, ein festgelegtes Ziel mit einem Kompass und einer Karte zu erreichen. Hierfür gibt es im Handel schon einfache und leicht bedienbare Kompasse, die für diese Art einer spielerischen Tour vollkommen ausreichen. Eine entsprechende Karte können die Eltern selbst gestalten und wichtige Hinweise und markante Stellen einzeichnen, um den Kindern eine weitere Orientierung zu geben. Sollte es Passagen oder Wegkreuzungen geben, die zu schwierig sind, kann man auch Hilfspfeile aus Kleintierstreu auf den Wegen markieren.

Schatzsuche im Wald

Für viele Kinder ist es ein Traum, auf eine echte Schatzsuche zu gehen. Hierfür kann man in eine Kiste oder einen alten Schuhkarton ein kleines Spielzeug oder einige Süßigkeiten als Finderlohn hineinlegen. Für alle Fälle, wie zum Beispiel schlechte Witterung, sollte man einen Schatz zusätzlich zum Schutz vor Tieren oder Feuchtigkeit in einen stabilen und wasserdichten Müllsack einwickeln. Abschließend wird der Schatz unter Laub an einem besonders markanten Baum versteckt. Mit einer selbst gestalteten Karte schickt man die Kinder auf die große Schatzsuche. Dabei können auf der Schatzkarte Merkmale, wie ein Felsen, Fluss oder eine Statue eingezeichnet werden, die Kinder sofort wiedererkennen. Hat man die Karte den Kindern übergeben, geht die Suche auch schon los. Je nachdem, wie alt die Kinder schon sind, ist eine Schatzsuche auch bei eintretender Dämmerung in Form einer kleinen Nacht-Schatzsuche möglich. Alternativ zum Wald kann eine Schatzsuche auch am Strand oder an einem See in Form einer Piratenschatzsuche stattfinden. Hierfür wird ebenfalls eine Holzkiste am Ufer des Sees oder im Dünensand vergraben und anschließend die Stelle mit Ästen oder Steinen markiert.

Olympia- Schatzsuche

Alternativ zu der Schatzsuche im Wald, am See oder in den Dünen ist Version der Olympia-Schatzsuche, die unter anderem man auch bei schlechtem Wetter zu Hause planen kann. Dabei versteckt wird der Schatz beispielsweise irgendwo in der Wohnung im Haus versteckt. Damit die Kinder das Versteck finden, müssen vor der Suche noch Aufgaben gelöst werden. Dabei erhält das Kind für jede gelöste Aufgabe einen Buchstaben von dem Namen des Verstecks. Bei den Aufgaben kann es sich zum Beispiel um Matheaufgaben, Rätsel oder Allgemeinwissen handeln. Alternativ können das aber auch Geschicklichkeitsübungen sein.

Entdeckungsreise in der Morgendämmerung

Spannender als ein Zoobesuch ist eine echte Entdeckungswanderung in der Morgendämmerung, wenn die Sonne langsam aufgeht und die wilden Tiere im Wald aktiv werden. Das liegt vor allem daran, dass zu dieser Zeit im Wald noch viel Ruhe herrscht. Um wilde Rehe oder Hirsche zu entdecken, sollte man am besten den zuständigen Jäger oder Förster vorher fragenvorher, ob es einen oder mehrere Plätze gibt, an denen Tiere häufiger zu sehen sind. Unter Umständen biete sich auch ein kleines Frühstücks-Picknick auf einem dem Hochsitz an. Um von den Tieren nicht sofort erkannt zu werden, sollte man grünliche oder dunkle Kleidung tragen.

Geocaching

Alternativ zur klassischen Schatzsuche kann auch das Geocaching für ein spannendes Abenteuer sorgen. Und das gilt für die gesamte Familie. Gerade wenn man auf Schatzsuche geht, laufen Kinder plötzlich viel schließlich interessierter, schneller und vor allem ausdauernder. Mittlerweile gibt es das Geocoaching fast auf der gesamten Welt, da die Geocaching-Gemeinde immer weiter wächst und sich einer riesigen Beliebtheit erfreut. Dabei heißt der Schatz eigentlich „Cache“. Dieser befindet sich in der Regel in kleinen Behältern, Ebenfalls beinhaltet der Behälter ein kleines Büchlein, indem sich der Finder eintragen kann. Gelegentlich hinterlassen andere Geocoacher zudem kleine Präsente, die wiederum der Finder mitnehmen darf. Natürlich sollte der Finder ebenfalls ein neues Geschenk dalassen. Damit man den Cache findet, braucht man ein GPS taugliches Smartphone mit einer passenden App oder einen ganz speziellen GPS-Empfänger. Um das Versteck zu finden, benötigt man Koordinaten, die einen fast auf den Meter genau an den Cache heranführen. Diese Koordinaten kann man zum Beispiel auf www.opencaching.de finden. Ebenfalls werden die Caches auch genau beschrieben, damit der Geocoacher auch vorab weiß, in welcher Geländeform, wie beispielweise dichtbewachsener Wald, Felsen oder weite Feldlandschaften, ein Cache versteckt ist. Ebenfalls gibt es dazu Schwierigkeitsgrade, damit der Suchende weiß, wie schwer ein Cache zu finden ist. So gibt es gibt zwar sehr viele Verstecke im Wald, doch einige Caches sind auch in der Stadt hinterlegt. Man sollte unbedingt darauf achten, dass einige Verstecke nicht sehr leicht zu finden sind und gerade bei Kindern eine schnelle Lustlosigkeit eintritt. Wenn man also lieber sicher gehen möchte, dann sollte man den Kindern auch ein Erfolgserlebnis ermöglichen, indem Caches ausgewählt werden, die leicht zu finden sind und auch der Inhalt für viel Freude sorgt. Alternativ kann man auch selbst einen sogenannten Cache verstecken und die die Kinder anschließend suchen lassen. Allerdings macht es für die Eltern viel mehr Spaß, selbst mit den Kindern auf die Suche zugehen und sich überraschen zu lassen, was einem beim nächsten Cache erwartet.

Gemeinsame Tour mit den Rollerskatern

Irgendwann ist auch jede Wanderung mit Kindern ausgeschöpft. Auch wenn man diese mit einer Schatzsuche, Tierbeobachtung oder Geocoaching verbindet. Spätestens dann, wenn Kinder in die Pubertätsphase kommen, muss eine alternative Form der gemeinsamen Bewegung her. Hierbei sollte man sich idealerweise auf die Vorzüge oder Interessen der Kinder komplett einstellen. So kann es also vorkommen, dass Kinder zwar einen Spaziergang oder eine Wanderung als langweilig empfinden, jedoch für eine Rollschuh- oder Inliner Tour mit den Eltern total spannend finden. Dabei liegt die Herausforderung darin, für eine Tour mit der gesamten Familie die passende Strecke zu finden. In der Regel wird durchgehender Asphalt benötigt, um das Fahren im Straßenverkehr zu vermeiden. Hierfür gibt es mittlerweile in Internet oder als App sehr gute Strecken, damit einem gemeinsamen Familienausflug nichts mehr im Wege steht.




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