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Abnehmen ohne Sport: Den Stoffwechsel ankurbeln und mit den richtigen Lebensmitteln mühelos abnehmen

Die gute Nachricht für alle Sportmuffel zuerst: Ja, man kann mit der richtigen Ernährung an Körpergewicht verlieren. Es gibt beispielsweise Lebensmittel, die nachweislich den Stoffwechsel anregen. Beispiele für solche Lebensmittel sind schwarzer Pfeffer, grüner Tee oder auch Kaffee. Diese Lebensmittel allein können sich jedoch nur unterstützend auf die Ernährung auswirken. Bei einer falschen Ernährung können auch stoffwechselfördernde Nährstoffe keine Wunder bewirken. Das Prinzip beim Abnehmen ohne Sport ist simpel und längst kein Geheimnis mehr. Man muss nur weniger Energie verbrauchen, als man aufnimmt.

Diättrends und der Jo-Jo-Effekt

Low Carb, die Steinzeit-Diät oder das Intervallfasten sind nur einige Beispiele für Diättrends der letzten Jahre. Die Gemeinsamkeiten dieser Diäten liegen darin, dass man tatsächlich in kürzester Zeit viel Gewicht verlieren kann. Der Jo-Jo-Effekt bleibt jedoch nur in den seltensten Fällen aus. Wenn eine Diät stets mit drastischen Ernährungsveränderungen verbunden ist und man sich diese von jetzt auf gleich aufzwingt, hat man nur in den wenigsten Fällen langfristig Erfolg damit. Die richtige Ernährungsumstellung erkennt man daran, dass man nach einem bestimmten Zeitraum erkennt, negative Essgewohnheiten abgelegt zu haben. Nur wenn man lernt, Freude an gesunder Ernährung zu verspüren, kann eine Diät erfolgreich sein.

Proteinreiche Ernährung

Neben der Tatsache, dass man nicht zu viel essen sollte, ist es natürlich entscheidend, was man isst. Proteinreiche Ernährung ist dabei stets von Vorteil. Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte sowie Gemüse wie beispielsweise Brokkoli, Spinat und Zucchini sollten dabei auf dem Speiseplan stehen. Mit essenziellen und semi-essenziellen Aminosäuren sind Proteine wichtig für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse. Ein hoher Muskelanteil im Körper sorgt für einen erhöhten Tagesbedarf an Kalorien. Vereinfacht gesagt: je mehr Muskeln man hat, desto mehr kann man essen, ohne zuzunehmen. Bei einer sportlosen Diät dient eine ausreichende Proteinaufnahme dazu, dass nicht unerwünscht Körpermasse in Form von Muskeln verloren geht. Denn das Ziel bei einer Gewichtsabnahme sollte stets der Fettabbau sein.

Kohlenhydrate sind nicht schlecht

Insbesondere Lebensmittel mit langkettigen Kohlenhydraten, wie man sie beispielsweise in Reis, Vollkornnudeln oder Brot findet, sind bei Weitem nicht so schlecht, wie sie von Diätanbietern gemacht werden. Ernährungsphysiologisch tragen die langkettigen Kohlenhydrate zusammen mit den Ballaststoffen zu einer befriedigenden Sättigung bei. Eine psychologische Befriedigung liefern auch kurzkettige Kohlenhydrate in Form von Ein- und Zweifachzuckern. Diese findet man beispielsweise im Haushaltszucker (Saccharose), Obst und Gemüse als Fruchtzucker (Fructose) oder als Traubenzucker (Dextrose) und aktivieren unser Belohnungszentrum im Gehirn.

Belohnung ist wichtig

Wenn man versucht, gänzlich auf Zucker zu verzichten, bleibt eine Belohnung im Gehirn aus. Man erhöht dadurch die Gefahr, dass sich der Körper alles mit einmal zurückholen möchte. Es folgt dann die berühmte „Fressattacke“ und meist danach das Ende der Diät. Das häufigste Resultat zuckerarmer Diäten ist, dass man sich sowohl vor als auch nach des Zuckerverzichts nicht gut fühlt. Die richtige Verhaltensweise sieht so aus, Zucker und auch andere Kohlenhydrate in Maßen und nicht in Massen zu konsumieren. Bei jeder erfolgreichen Ernährungsumstellung müssen kleine Sünden erlaubt sein.

Fett macht nicht immer Fett

Eine fettreduzierte Ernährung kann stets dabei helfen, an Gewicht zu verlieren. 1g Fett liefert im Vergleich mehr als doppelt so viel Energie als 1g Kohlenhydrate oder 1g Eiweiß. Jedoch ist der Ruf von Fett in der Werbung ähnlich wie bei den Kohlenhydraten schlechter als die tatsächliche Funktionalität. Man sollte stets darauf achten, genügend ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen. Diese findet man verstärkt in Fisch, Nüssen und vielen pflanzlichen Ölen (z. B. Rapsöl). Ungesättigte Fettsäuren sind essenziell für den Körper und helfen unter anderem bei der Vitaminaufnahme. Gesättigte Fettsäuren hingegen, die sich insbesondere in verarbeiteten tierischen Produkten wie Wurst und Käse, aber auch in Palm- oder Kokosöl befinden, sollten mit Bedacht verzehrt werden. Diese Fettsäuren können den Cholesterinspiegel erhöhen und setzen sich in erster Linie als Depotfett ab, das man gerne an Bauch und Hüften wiederfindet.


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