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Die Grilltrends 2022: Mit Tipps vom Profi gelingt der perfekte Grillabend mit Leichtigkeit

Gegrilltes Fleisch ist im Sommer besonders beliebt. Sobald das Wetter wärmer wird, fängt in vielen Haushalten der Grill an zu qualmen und der angenehme Duft von frisch gebratenem Fleisch zieht durch die Luft. Wie beim Truthahn zu Weihnachten gilt auch beim Grillfleisch: Das Fleisch muss saftig und zart sein.

Wenn das gegrillte Fleisch trocken, strähnig und zäh ist, liegt das meist an einer unsachgemäßen Grilltechnik. Deshalb ist es wichtig, die Geheimnisse des richtigen Grillens zu kennen.

Um köstliche gegrillte Steaks zu genießen, wählen Sie Qualitätsfleisch

Ein erfolgreiches Barbecue beginnt mit dem Einkauf. Sie entscheiden, ob Sie das Fleisch im Supermarkt oder bei einem Landwirt kaufen, der Tiere aufzieht. Sie können auch eine Metzgerei in Ihrer Nähe aufsuchen, wo Sie zweifellos wertvolle Tipps für das beste Fleisch zum Grillen erhalten. Der Metzger wird Ihnen sicher sagen, dass es nicht wünschenswert ist, dass das Fleisch mager ist, da die Steaks sonst trocken und zäh werden. Zum Grillen eignet sich am besten sogenanntes marmoriertes Fleisch, wie z. B. Schweinenacken. Das Fleisch aus diesem Teil des Schweins enthält mehr Fett, so dass die Steaks nach dem Grillen saftig bleiben.

Beachten Sie die Regeln für das Auftauen von Fleisch

Wenn Sie für ein ungeplantes Grillfest am Sonntag immer tiefgekühltes Grillfleisch zu Hause haben, sollten Sie auf keinen Fall die Regeln für das Auftauen von Fleisch missachten. Das richtige Auftauen von Fleisch ist sehr wichtig. Denn Fleisch enthält viele wichtige Stoffe für den Körper, die verloren gehen würden, wenn es nicht richtig aufgetaut wird.

Beachten Sie eine der wichtigsten Regeln: Aufgetautes Fleisch darf nicht wieder auftauen. Schneiden Sie daher die Portionen vor, damit das Fleisch, wenn es aus dem Gefrierschrank genommen wird, nicht wieder hineingeschoben werden muss. Mahlzeiten aus langsam aufgetautem Fleisch sind am schmackhaftesten und gesündesten. Wenn das Fleisch langsam aufgetaut wird, nimmt es das gefrorene Wasser wieder auf und es läuft weniger Saft aus. Das Auftauen erfolgt ohne Anschneiden des Fleisches, damit der wichtige Saft nicht austritt.

Stellen Sie das Fleisch in einem emaillierten oder anderen Behälter auf die mittlere Schiene des Kühlschranks. Sobald es aufgetaut ist, stellen Sie es in den unteren Einschub. In der Kälte nehmen die Muskelfasern des bereits aufgetauten Fleisches die beim Auftauen freigesetzten Säfte auf.

Tauen Sie das Fleisch nicht in Wasser auf, da es sonst die für den Körper so wertvollen Extrakte verliert. Wenn Sie Wasser zum Auftauen verwenden müssen, sollten Sie darauf achten, dass es nicht warm ist.

Einer der wichtigsten Schritte ist das Marinieren

Unabhängig davon, welches Fleisch Sie grillen möchten - Schweinefleisch, Rindfleisch, Hähnchen oder Fisch - ist die Vorbehandlung des Fleisches ein Muss. Die Marinade ist eine Mischung, die den Geschmack der Speisen bereichert und sie saftiger und zarter macht. Je nachdem, welche Art von Essen Sie zubereiten wollen, sind die Zutaten unterschiedlich. Einige Fleischsorten sind trockener und benötigen Zusätze, um saftiger zu werden. Rezepte für Grillmarinaden bestehen aus verschiedenen Gewürzen, Pökelflüssigkeit, Fett und in manchen Fällen auch Milch.

Würzen: Das Würzen dient dazu, den Geschmack des Grillguts zu verbessern. Es ist sehr wichtig, dass Sie die richtige Auswahl treffen, je nachdem, was Sie auf dem Grill zubereiten wollen. Es gibt universelle Gewürze, wie z. B. schwarzer Pfeffer, die zu fast allem passen. Aber es gibt auch einige, die bei falscher Anwendung Ihre Grillparty ruinieren können. Ein weiterer wichtiger Punkt bei Gewürzen für Marinaden ist die Menge - man sollte nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig davon verwenden.

Tipp: Verwenden Sie frische Gewürze oder solche, die Sie selbst getrocknet haben. Der Geschmack ist viel intensiver.

Säurehaltige Zutaten: Säurehaltige Zutaten sind für jede Marinade sehr wichtig. Die gebräuchlichsten sind Zitronensaft, Essig und Wein. Bei einigen Fleischsorten, wie z. B. Kalbfleisch, sind sie sehr wichtig für die Saftigkeit. Eine weitere Funktion besteht darin, den Geschmack zu mildern, insbesondere wenn Sie gerne scharf essen. Wie bei Gewürzen muss man auch bei diesen Zutaten vorsichtig sein. Wenn Sie größere Mengen in die Mischung geben, wird das Ergebnis nicht gut sein und Sie werden Ihre Gäste enttäuschen. Und Liebhabern exotischer Geschmacksrichtungen wird empfohlen, mit Geschmacksrichtungen wie Granatapfel oder Limette zu experimentieren.

Fett: Fett ist eine unverzichtbare Zutat für Marinaden für trockeneres Fleisch, wie z. B. Huhn. Wir empfehlen die Zugabe von Olivenöl, aber wenn Sie kein Fan davon sind, trägt auch Sonnenblumenöl dazu bei, dass das gegrillte Fleisch saftig bleibt. In Fischmarinaden ist es ebenfalls ratsam, Olivenöl zu verwenden. Auf diese Weise klebt es nicht am Grill fest.

Arten von Grillgeräten

An erster Stelle steht die Wahl des Grills. Viele sind Fans von Holzkohlegrills, da sie dem gegrillten Fleisch einen besonderen Geschmack verleihen. Höhenverstellbare Roste und Windschutzabdeckungen sind ein Muss für diese Geräte, die schädlichen Rauch durch spritzendes Fett und Bratensaft verhindern. Bei Verwendung von horizontalen Rosten kann das Fleisch mit Alufolie geschützt werden. Buchenholzkohle ist am besten zum Grillen geeignet. Auch hier ist es wünschenswert, das vormarinierte Fleisch so oft wie möglich zu schütteln, um das Verbrennen von Fett und Säften zu vermeiden. Auch hier können Alufolie oder spezielle Auskleidungen verwendet werden, um das Fett vom Feuer fernzuhalten. Trotz ihres großen Vorteils als Endergebnis des gegrillten Fleisches sind Holzkohlegrills in Appartements keine gute Wahl, da sie eine große Menge Rauch abgeben, der die Nachbarn aus verschiedenen Gründen stören würde. Andere Arten von Grills sind Gas- und Elektrogrills. Diese können als Alternative zu Holzkohle verwendet werden, da sie für den Hausgebrauch besser geeignet sind. Außerdem wird hier die schädliche Wirkung des Kontakts zwischen dem Fett des Fleisches und den heißen Kohlen vermieden.

Behalten Sie das Feuer immer im Auge

Während des Grillens ist es am wichtigsten, die Temperatur und die Flamme des Feuers im Auge zu behalten. Achten Sie darauf, den Grill vorzuheizen oder das Feuer anzuzünden, damit das Grillgut bei der richtigen Temperatur gegrillt wird und nicht am Grillgut kleben bleibt. Wenn Sie das Produkt auf den Grill legen, achten Sie darauf, dass die Flamme des Feuers es nicht direkt berührt. Zum Grillen brauchen wir eine hohe Temperatur und einen Smoker, aber kein direktes Feuer, da es das Essen verbrennen würde.

Wie werden Steaks richtig gegrillt?

Nackensteaks eignen sich besser zum Grillen als Koteletts, da sie mehr Fett enthalten. Es ist eine gute Idee, den Grill vorher einzufetten und vorzuheizen. Eine oder zwei Minuten, nachdem Sie die Steaks auf den Grill gelegt haben, werden Sie sehen, dass die Unterseite weiß geworden ist und die Oberseite anfängt, feucht zu werden - das ist ein Zeichen dafür, dass Sie sie umdrehen sollten. Auf einer Seite sollten sich bereits köstliche schwarze Linien gebildet haben. Nach weiteren 1-2 Minuten geschieht das Gleiche auf der anderen Seite. Jetzt ist das Steak gut versiegelt. Zum Anbraten der ersten Seite dreht man sich wieder um und positioniert die schwarzen Linien quer über den Grill, so dass beim Auftauchen der neuen Linien ein "Gitter" entsteht - auf der anderen Seite wieder - und fertig. Die Gesamtbackzeit pro Seite sollte 5-6 Minuten nicht überschreiten. Denken Sie daran, dass Hähnchensteaks viel schneller gar werden als Schweinesteaks, wenn Sie sie backen. Sobald die Steaks gar sind, lassen Sie sie mindestens 5 Minuten in einem Behälter mit Deckel ruhen, damit sie ihren Saft ziehen und zart bleiben.


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