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Aschaffenburg / Bessenbach: Zwei schwere Unfälle auf der Autobahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit

Zu zwei schweren Verkehrsunfällen ist es am Samstagabend auf der A 3 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit gekommen.

ASCHAFFENBURG. Zuerst verlor ein 29-Jähriger gegen 17:50 Uhr auf der A 3 in Richtung Würzburg kurz vor dem Parkplatz Strietwald die Kontrolle über seinen Mercedes und kam über alle drei Fahrstreifen nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort stieß er in die Außenleitplanke und wurde von dieser abgewiesen. Anschließend schleuderte das Fahrzeug erneut unkontrolliert über die Autobahn und touchierte die Mittelleitplanke. Auf dem linken Fahrstreifen blieb das total beschädigte Fahrzeug schließlich stehen. Während der Unfallaufnahme stellten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg Hösbach bei dem 29-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,58 Milligramm pro Liter. Daraufhin musste sich der Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Neben der Sicherstellung des Führerscheins kommt auch eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs auf den 29 Jährigen zu. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung des Mercedes und der Reinigung der Fahrbahn von einer Ölspur mussten der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden.

BESSENBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Wenige Stunden später ereignete sich gegen 22:45 Uhr auf der A 3 in Richtung Würzburg auf Höhe der Gemeinde Bessenbach ein ähnlicher Unfall. Ein 22 Jähriger verlor vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen BMW und schleuderte über alle drei Fahrstreifen nach rechts. Dort kollidierte das Fahrzeug mit der Außenleitplanke und überschlug sich mehrfach. Nach gut 200 Metern kam der BMW auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Die drei Insassen erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und mussten nach der medizinischen Erstversorgung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des BMW musste die Autobahn für gut eine halbe Stunde gesperrt werden. Die Absicherung und Reinigung der Unfallstelle übernahmen die Freiwilligen Feuerwehren aus Waldaschaff, Bessenbach und Hösbach, die mit insgesamt rund 35 Einsatzkräften vor Ort waren.


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