AOK hat zum Selbsthilfe-Kino ins Casino Aschaffenburg eingeladen
(von links) AOK-Direktor Alexander Starz, Aschaffenburgs Bürgermeisterin Jessica Euler und Beiratsvorsitzender Dieter Eser informieren zur Selbsthilfearbeit am Untermain // Foto: Renate Vallecca, AOK Bayern
Seit über 30 Jahren begleitet die Gesundheitskasse AOK die gesundheitliche Selbsthilfearbeit in der Region am Untermain. Dabei sollen Betroffene und Angehörige unterstützt werden, die sich in Selbsthilfegruppen zusammenschließen, um gemeinsam Erkrankungen und psychische oder soziale Probleme zu bewältigen.
Die letzten Jahre waren auch für die Arbeit in den Selbsthilfegruppen durch Lockdown und Versammlungsverbot eine große Herausforderung. Um den Einsatz der Selbsthilfeaktiven zu würdigen und ihnen ein paar gesellige Stunden zu bieten, hat die Aschaffenburger AOK zu einem informativen und unterhaltsamen, kostenfreien Abend eingeladen.
Im Foyer des Casino-Kinos wurden Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht. // Foto: Renate Vallecca, AOK Bayern
Am Montag, dem 23. Januar 2023 wurde ab 20 Uhr im Casino Kino in Aschaffenburg ein Abend rund um das Thema Selbsthilfe veranstaltet. Nach einer kurzen Informationsrunde zum Thema Selbsthilfeförderung durch AOK-Direktor Alexander Starz und Beiratsvorsitzendem Dieter Eser wurde der Film „Das Leuchten der Erinnerung“ (Themen Alzheimer und Krebs) gezeigt. Es war ein berührender und mitreißender Film, bei dem kein Auge durch lustige, aber auch traurige Szenen trocken blieb. Im Anschluss konnten Teilnehmer bei kleinen Häppchen und Getränken gute Gespräche im Foyer des Kinos führen.
„Für Menschen mit chronischen Erkrankungen sind Selbsthilfegruppen oft wichtige Anlaufstellen“, so AOK-Direktor Starz. Gemeinsam in der Gruppe stärken und unterstützen sie sich gegenseitig und tauschen Informationen und Erfahrungen aus.
Auch der Kontakt und der regelmäßige Austausch zu den Expertinnen und Experten der AOK sowie des Runden Tisches der Krankenkassen wurde thematisiert, betonte Dieter Eser.
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