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Spannende Ausflugsziele entdecken 2023

Sommerzeit ist Ausflugszeit. Wenn die Tage lang sind, möchten die wenigsten nur in der Stube hocken. Die Kinder haben Ferien und die Gelegenheit ist günstig für eine Unternehmung mit der ganzen Familie. Dafür müssen nicht lange die Koffer gepackt werden.

Verwaltungsgemeinschaft Mönchberg

Im Naturpark Spessart, umgeben von Wiesen und Wäldern, liegen die Dorfgemeinde Röllbach und der Luftkurort Mönchberg, die zusammen die Verwaltungsgemeinschaft Mönchberg bilden. Schon die Lage auf einem Höhenrücken des Spessart macht die Verwaltungsgemeinschaft für einen Ausflug interessant. Doch Mönchberg und Röllbach haben neben einer sagenhaften Natur noch mehr zu bieten.

Das Spessartbad in Mönchberg gilt als das schönste beheizte Freibad des Spessarts. Es liegt malerisch und bietet an heißen Tagen Erfrischung und Abkühlung. Für Kinder steht ein Kinderplanschbecken zur Verfügung. Spaß haben kleine Gäste auch an der 26 Meter langen Rutsche, am Wasserpilz und am Wasserspeier. Erwachsene können im 25 Meter langen Becken ihre Bahnen ziehen oder sich bei Massagedüsen und Bodensprudler entspannen. Der Sprungturm verfügt über Sprungbretter in einem, in drei und in fünf Metern Höhe. Neben diesen Angeboten steht den Badegästen ein Beachvolleyballplatz zur Verfügung. Behindertengerechte Einrichtungen ermöglichen es allen, das Bad zu besuchen. Barrierefreiheit ist nicht nur im Spessartbad ein wichtiges Thema. Die Erlebniswege in Mönchberg ist eine rund 2.400 Quadratmeter große Anlage mit verschiedenen Stationen wie Korbschaukeln oder Rollstuhlwippen. Der Rundgang steht unter dem Motto Balance und Leichtigkeit. Natur und Kultur können hier mit allen Sinnen erlebt werden.

Sehenswürdigkeiten der Verwaltungsgemeinde sind unter anderem die Maria-Schnee-Kapelle und die alten Schöpfbrunnen. Im alten Obstkeller finden jedes Jahr verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt. Am Musikpavillon im Mönchsberger Rosengarten werden regelmäßig Konzerte aufgeführt.

Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, wird sich über die Aktion „Wald erFahren“ freuen. Im Spessart und rund um die Verwaltungsgemeinschaft Mönchsberg wurde ein dichtes Netz an Ladestationen aufgebaut.

Der Englische Garten in Eulbach

Das Jagdschloss Eulbach war einst Sommerresidenz der Grafen von Eulbach. Es liegt idyllisch inmitten eines Wäldchens. Umgeben ist es von einem wunderschönen englischen Landschaftsgarten mit einer Fläche von etwa 400 Hektar. Die üppige Parklandschaft wird zudem ergänzt durch römische Funde und mehrere Tiergehege. Die Tiere dürfen sogar gefüttert werden. Ein Obelisk darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Für romantische Gefühle sorgen mehrere über den Garten verteilte Burgruinen, Tore von Römerkastellen sowie einige rekonstruierte Mauerstücke. So lustwandeln Sie inmitten unterschiedlicher Landschaften und passieren dabei immer wieder archäologische Fundstücke. Eine große Vielfalt an verschiedenen Baumarten überragt die ästhetische Parklandschaft.

Für Kinder gibt es natürlich auch ein Spielplatz. Besonders kurzweilig ist die Fahrt mit dem Boot auf dem parkeigenen See zu einer kleinen Insel mit Kapelle. Jedes Jahr am Fronleichnamswochenende ist es mit der Ruhe im Park jedoch vorbei. Dann startet hier die Odenwald Country Fair, eine riesige Gartenmesse, auf der Sie allerlei Stilvolles, Nützliches oder Kurioses für Haus, Hof und Garten erstehen können. Umrahmt wird die Messe von einem bunten Begleitprogramm. Der Englische Garten Eulbach ist ganzjährig geöffnet und kann überdies im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Nautiland Sonneberg

Sonnenberg im fränkisch geprägten Süden Thüringens ist als Spielzeugstadt bekannt. Doch neben dem Deutschen Spielzeugmuseum machen noch weitere Attraktionen einen Besuch der Stadt reizvoll. Eine davon ist das Nautiland Sonnenberg.

Das Meeresaquarium und Exotarium verteilt sich auf einer Fläche von 900 Quadratmetern. Hauptattraktion ist sicherlich das 100.000 Liter große Becken, in dem Haie leben und von kleinen und großen Gästen bewundert werden können. Neben den Haien sind auch Raubmuränen, Seepferdchen, Korallen sowie verschiedene tropische Fische im Nautiland zu sehen. Neben den Meeresbewohnern können auch 21 verschiedene Reptilienarten und einige exotische Säugetiere bestaunt werden. Unter anderem wohnen Anakondas, die zwischen zwei und vier Meter lang sind, asiatische Streifenhörnchen, zwei Erdmännchen und afrikanischen Riesenschildkröten im Nautiland.

Der Urwald- und der Piraten-Indoorspielbereich macht einen Besuch im Nautiland für Kinder zusätzlich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Spielbereich ist 95 Quadratmeter groß und erstreckt sich über zwei Etagen. Während sich die Kinder in diesem Spielparadies vergnügen, können sich Eltern, Großeltern und alle anderen Begleitpersonen bei einem Kaffee entspannen. Wie kleine Oasen sind die individuell gestalteten Sitzplätze in den Indoorspielplätzen verteilt. Sie ermöglichen es den Erwachsenen, eine der verschiedenen Kaffeespezialitäten zu genießen und die Kinder stets im Blick zu haben. Ein Besuch im Nautiland ist ein Ausflug, bei dem jeder auf seine Kosten kommt.


Primus-Linie

Mit der Frankfurter Schiffartgesellschaft Primus-Line können Gäste unvergessliche Stunden auf dem Main erleben. Wenn das Schiff langsam über das Wasser gleitet, können die Passagiere perfekt entspannen und den Ausblick auf die vorbeigleitende Landschaft genießen. Hinter jeder Flussbiegung wartet ein neuer Anblick. Dabei können die Passagiere ein leckeres Frühstück, einen Snack, Kuchen oder andere Köstlichkeiten genießen und einen Drink zu sich nehmen. Ideal für einen Tagesausflug ist eine Fahrt zwischen Aschaffenburg und Seligenstadt.

Die Residenzstadt Aschaffenburg ist immer eine Reise wert. Bis ins 19. Jahrhundert hinein unterhielten die Mainzer Erzbischöfe auf Schloss Johannisburg eine zweite Residenz. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass Aschaffenburg eine Stadt der Gärten ist. Der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Friedrich Carl Joseph von Erthal nutzte die Johannisburg als seinen Hauptsitz und engagierte die bedeutendsten Gartenarchitekten seiner Zeit, die in der Stadt Oasen der Ruhe schufen, die noch heute das Stadtbild prägen. Neben den Gärten lohnt sich auch der Besuch des Schlosses, ein Bummel durch die Altstadt und die Besichtigung des Pompejanums, eines weltweit einmaligen Nachbaus einer Villa aus Pompeji. Diese und weitere Sehenswürdigkeiten sind leicht bei einem Spaziergang zu erkunden.

Bei einer Rundfahrt von Aschaffenburg nach Seligenstadt und wieder zurück haben die Gäste fünf Stunden Aufenthalt in Seligenstadt. Diese Zeit können sie für einen Spaziergang am Mainufer nutzen. Die Stadt hat aber auch Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Eine davon ist die ehemalige Abtei und der Klostergarten mit Kräutern und Blumen, die mit Schildern gekennzeichnet sind. Das Besondere am Klostercafé ist, dass hier Menschen mit einem Handicap arbeiten. Vom Kloster zur Innenstadt und zur Altstadt ist es nur ein Spaziergang. Kleine Läden laden zum Bummeln und Shoppen ein, Restaurants zum Genießen.

Golfclub Aschaffenburg

Der Golfclub Aschaffenburg im Markt Hösbach sticht durch seine Lage zwischen Rottenburg und Feldkahl hervor. Unweit der A3 ist er verkehrsgünstig gelegen und leicht zu erreichen. Für einen Ausflug ist er daher perfekt.

Wer auf dem Platz des Golfclubs Aschaffenburg spielen möchte, muss kein Mitglied sein. Es genügt eine aktive Mitgliedschaft in einem anderen Golfclub und ein HCPI von mindestens 54, damit ein Gast auf dem Golfplatz spielen kann. Auch Kinder sind ein gerne gesehener Gast auf dem Golfplatz. Bereits ab einem Alter von vier Jahren ist es möglich, an einem Schnupperkurs teilzunehmen. Das Probetraining ist kostenfrei. Für nähere Informationen über einen Besuch des Golfclubs steht das Sekretariat des Clubs gerne zur Verfügung.

Einen Ausflug wert ist auch das Restaurant des Golfclubs. Hier können Gäste mit ihrer Familie in einem stimmungsvollen Ambiente Köstlichkeiten genießen. Ob Pommes Frites mit Trüffel oder ein klassisches Jägerschnitzel, ob vegan oder mit Fisch: Das Restaurant bietet Gerichte für jeden Geschmack. Auch an die Kleinen wurde gedacht. Sie können aus speziellen Kindergerichten wählen. Wichtig ist dem Restaurant-Team, dass alle Zutaten frisch sind und frisch verarbeitet werden, sodass die Gäste zu einem fairen Preis echten Genuss erleben können.

Keltenwelt Glauburg

Zwischen dem Vogelsberg im Osten und der Wetterau im Westen erhebt sich der Glauberg. Das Berglateau war bereits vor 7.000 Jahren besiedelt. Eine Blütezeit war sicherlich vor rund 2.400 Jahren, als keltische Herrscher hier ihren Sitz errichteten. Davon zeugt nicht nur die Statue des Keltenfürsten vom Glauberg, die im Museum zu sehen ist. Die Statue ist nur eines von einer Vielzahl von einzigartigen Ausstellungsstücken. Bis zum 31.10.2023 läuft neben der Ausstellung der festen Exponate noch eine Sonderausstellung anlässlich des hessischen Archäologie-Jahres. Unter dem Motto „Keltenland Hessen - Eine neue Zeit beginnt“ können Besucher rund 400 Fundstücke bewundern, die aus ganz Hessen zusammengetragen wurden. Neben Schmuck und reich verzierten Waffen finden sich auch Geräte der Handwerker und Alltagsgegenstände unter den Ausstellungsstücken. Einige Funde werden hier erstmalig ausgestellt. Sie geben Besuchern einen tiefen Einblick in die Lebenswelt der Kelten.

Doch die Keltenwelt Glauberg ist mehr als ein Museum. In dem 350.000 Quadratmeter großen archäologischen Park können Besucher die Spuren entdecken, die die einstigen Bewohner in der langen Geschichte des Glaubergs hinterlassen haben. Auch auf die reiche Tier- und Pflanzenwelt des Glaubergs finden sich hier immer wieder Hinweise. Höhepunkt des Parks ist die Rekonstruktion des Grabhügels, den Archäologen bei Ausgrabungen am Fuß des Glaubergs gefunden haben. Die Prozessionsstraße und die 16 Holzpfosten geben heute noch Rätsel auf. Einen gemütlichen Spaziergang ermöglicht der Keltenweltpfad. Die kleine Wanderung führt über 2,2 Kilometer auf das Bergblatea und bietet neben den Spuren der keltischen Befestigungsanlage auch von verschiedenen Aussichtspunkten fantastische Ausblicke auf das Umland. Nach einem Tag voller Eindrücke können sich Besucher im Museumsbistro stärken.

Musikinstrumenten-Museum

„Altes neu erleben“ - das ist das Motto des Musikinstrumenten-Museums in Marktneukirchen. Mehr als 4.000 Instrumente aus 350 Jahren Instrumentenbau sind in den 20 Räumen des Museums ausgestellt, von Miniaturen bis hin zu Rieseninstrumenten. Neben den Musikinstrumenten umfasst die Sammlung auch mehr als 1.000 Medien und Tonträger und über 7.000 Bücher und historische Schriften. Gäste können eine Führung buchen oder die Instrumentenausstellung alleine erkunden. Die Mitarbeiter des Museums stehen in jedem Fall für Fragen zur Verfügung und führen auf Wunsch bestimmte Instrumente vor.

Begonnen wurde mit der Sammlung bereits im Jahr 1883. Zu jener Zeit war die Herstellung von Musikinstrumenten im oberen Vogtland von weltweiter Bedeutung und die Instrumente teilweise unübertroffen. Der Handel blühte, Musikinstrumente wurden in alle Kontinente verschickt. Der Gewerbeverein Markneukirchen und der erste Direktor des Museums wollten mit der Begründung der Sammlung für die Auszubildenden eine Lehrstätte für Instrumentenbau schaffen. Bereits am Eingang wird durch das Geigenmacherdenkmal die enge Verbindung zum vogtländischen Instrumentenbau sichtbar. Das Denkmal erinnert an 12 Geigenbaumeister aus Böhmen, die sich bereits 1677 in Marktneukirchen niederließen und die erste deutsche Geigenmacherinnung gründeten. Sie legten den Grundstein dafür, dass die Stadt und die darin hergestellten Instrumente im 19. Jahrhundert weltweit berühmt wurden.

Das Museum verteilt sich auf das Haupthaus und auf weitere Gebäude, die ihm gegenüber liegen. In einem davon ist das Tourismus-Büro untergebracht, in dem die Eintrittskarten gekauft werden können. Untrennbar mit der Herstellung von Musikinstrumenten verbunden ist die Beschaffung von Holz. Im historischen Sägewerk, das mit einer Dampfmaschine betrieben wurde, können Besucher bei einer Führung erfahren, wie das Holz für den Instrumentenbau beschaffen sein musste, welcher Art es war und wie es verwendet wurde. Eine weitere Ausstellung gibt Einblick in die Stadtgeschichte.

Spessart Camping

Wer nicht nur einen Tagesausflug machen möchte und einen idealen Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen sucht, ist bei Spessart Camping gut aufgehoben. Der in Hofstetten bei Gemünden im Herzen des Naturparks Spessart gelegene Campingplatz bietet ein Leben in der Natur. Und dazu müssen die Gäste noch nicht einmal überzeugte Camper sein. Neben den Stellplätzen mit Strom- und Wasseranschluss können sich Gäste auch eines der Mobilheime mieten.

Wanderfreunde finden rund um den Campingplatz ein Netz von ausgewiesenen Wanderwegen von rund 3.000 Kilometern Länge. Die Wege führen durch Deutschlands größtes Laubwaldgebiet. Unter anderem können die Wanderer auf den Spuren der berüchtigten Spessarträuber wandeln. Das Netz an Radwanderwegen ist mit rund 7.000 Kilometern sogar noch größer. Räder können auf dem Zeltplatz geliehen werden. Für Radfahrer, die sich den mühsamen Aufstieg sparen wollen oder nicht zutrauen, bietet das Team des Campingplatzes einen extra Service: Mit einem Kleinbus und dem Fahrradanhänger fährt es bis zu acht Personen hinauf zu den Höhenlagen des Spessarts. Auch wenn Gäste bei einer Radtour oder einer Wanderung aus irgendeinem Grund nicht mehr weiterkönnen, genügt ein Anruf und sie werden abgeholt. Weitere Outdoor-Aktivitäten, die vom Campingplatz gut durchführbar sind, sind Paddeln, Kanu oder Kajak fahren auf dem Main, Angeln, Reiten, Schwimmen, Minigolf und mehr.

Auch auf dem Platz selbst wartet ein breites Angebot für die ganze Familie: ein eigener Pool, eine Bibliothek, Filme an Regentagen und vieles mehr.

Badisches Landesmuseum

Hinter der barocken Fassade des Karlsruher Schlosses verbirgt sich Sammlungen von Ausstellungsstücken, deren Herkunft von der Vor- und Frühgeschichte bis zum 21. Jahrhundert reichen. Dabei werden Kunst und Historisches gleichermaßen dargestellt. Das Museum versteht sich als kulturhistorisches Universalmuseum, das die Kulturen Badens und Zeugnisse der Kulturen der Welt im Dialog darstellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Europa.

Den Grundstein für die Sammlung „Antike Kulturen“ legten die badischen Markgrafen und Großherzöge. Ihrer Sammelleidenschaft ist es zu verdanken, dass heute Exponate alter Kulturen des Mittelmeerraums vom 3. Jahrtausend vor Christus bis 600 nach Christus besichtigt werden können. Das Badische Landesmuseum verfügt damit über eine Sammlung von internationalem Rang. In der Expothek können erstmals Originale angefasst werden. Die Sammlung über das Mittelalter zeichnet ein umfassendes Bild des Lebens am Oberrhein zwischen dem 6. Jahrhundert und dem 15. Jahrhundert. Unter anderem können Besucher hier die echte Stube eines südbadischen Fachwerkhauses bewundern, die nach Karlsruhe gebracht und wieder aufgebaut wurde. Die Renaissance bildet die Brücke zwischen Mittelalter und Neuzeit. Mit Alltagsgegenständen und wertvollen Kunstobjekten gleichermaßen wird in dieser Ausstellung von Objekten aus dem 16. Jahrhundert und 17. Jahrhundert die Zeit von der Reformation bis zu den Erbfolgekriegen dargestellt. Der erfolgreichen Teilnahme des Markgrafen von Baden an den Türkenkriegen ist die Ausstellung der Karlsruher Türkenbeute zu verdanken.

Neben den Dauerausstellungen sind auch die Sonderausstellungen des Landesmuseums über die Grenzen Badens hinaus berühmt. Ob eine Ausstellung unter dem Motto „Die 80er - Sie sind wieder da“ oder zum Thema „Rheingold“, ein Besuch des Badischen Landesmuseums lohnt sich zu jeder Zeit.

Museum für Franken

Das Museum für Franken in Würzburg bietet neben der Sammlung zur Stadtgeschichte auch Ausstellungen zur Vor- und Frühgeschichte in Mainfranken, Kunst und Kunsthandwerk, Skulpturen und Graphiken. Das staatliche Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Würzburg, wie das Museum für Franken auch genannt wird, bietet damit für jeden Geschmack die passende Sammlungen. Wechselnde Ausstellungen runden das Angebot ab.

Untergebracht ist das Museum in der Festung Marienburg. Das Wahrzeichen Würzburgs liegt malerisch und weithin sichtbar auf einem Hügel über der Stadt. Die einstige Festung des Fürstbischofs von Würzburg steht auf historischem Grund. Funde bezeugen, dass der Hügel bereits in der Zeit um 1.000 vor Christus besiedelt war. Herzstück der Festung ist die Marienkirche im inneren Burghof, die auf das 8. Jahrhundert zurückgeht. Um sie herum wurde die beeindruckende Burg errichtet und immer wieder erweitert, die eine Besichtigung wert ist.

In der Bildersammlung des Museums sind Bilder fränkischer Meister aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen, unter anderem auch ein Werk von Lucas Cranach. Eine besondere Ausstellung widmet das Museum Tilman Riemenschneider. Der Maler und Bildhauer, der von 1485 bis 1531 in Würzburg eine Werkstatt betrieb, schuf weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmte Werke. Die Riemenschneider-Sammlung umfasst rund 80 Skulpturen und andere Werke. Es ist damit die weltweit größte Riemenschneider-Sammlung.

Palmengarten Frankfurt

Als Garten von Bürgern für Bürger wurde er einst gegründet, eine Grünfläche in einer geschäftigen Stadt: der Frankfurter Palmengarten. Über 13.000 subtropische und tropische Pflanzenarten wachsen in den verschiedenen, nach Vegetationstypen geordneten Glashäusern und den unterschiedlichen Themengärten von der Wüste bis zum Regenwald. Doch der Palmengarten ist mehr als eine Zurschaustellung von Blumen und Pflanzen.

Herzstück des Palmengartens ist das 1869 eröffnete Palmenhaus. Das historische Glashaus sollte nach dem Willen des Parkgründers bereits damals ein Ort sein, an dem sich die Frankfurter Gesellschaft vergnügen konnte. Dafür sorgen nicht nur die verschiedenartigen Palmen, die anderen tropischen Pflanzen, der Wasserfall mit dem Fischteich und der Bachlauf, die Urlaubsfeeling aufkommen lassen. Im Gesellschaftshaus, das dem Palmenhaus vorgelagert ist, befindet sich ein großer Festsaal. Bereits in den Anfängen war der Palmengarten als ein Hort der Muse und der Musik geplant. Bis heute finden im Palmengarten Veranstaltungen in allen Sparten der Kultur statt.

Neben dem Palmenhaus, das zur Zeit seiner Erbauung ein architektonisches Wunderwerk war, können Besucher unter anderem das Tropicarium, das Subantarktishaus und die Alpinhäuser bewundern. Eine außergewöhnliche Attraktion ist das Blüten- und Schmetterlingshaus, in dem die Besucher tropische Schmetterlinge aus nächster Nähe erleben können. Das Papageno Musiktheater bietet beispielsweise ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene.

Neben Natur und Kultur ist der Frankfurter Palmengarten aber auch ein Ort, an dem sich die ganze Familie wohlfühlen kann. Auf dem 20 Hektar großen Gelände sorgen ein alter Baumbestand für schattige Plätze. Für Kinder stehen der große Spielplatz zur Verfügung und der Wasserspielplatz zur Verfügung, der gerade in heißen Sommermonaten für eine Menge Spaß sorgt. Oberhalb des Weihers befindet sich ein weiterer Spielplatz. Bootsverleih und Minigolfplatz sind weitere Angebote für die ganze Familie.

Stadt Walldürn

Bekannt geworden ist Walldürn durch die Wallfahrt, die jedes Jahr zehntausende Pilger in den Ort führt. Doch Walldürn hat noch eine Menge mehr zu bieten. Die idyllische Stadt im Dreiländereck Baden-Württemberg, Bayern und Hessen ist mit ihrem historischen Ortskern und den Fachwerkhäusern eine besondere Perle und schon durch ihr Ambiente eine Reise wert. Doch die Stadt hat mehr zu bieten als nur hübsche Häuser. In Walldürn und in den Ortsteilen gibt es Angebote, die es der ganzen Familie möglich macht, einen tolle Zeit zu erleben.

Walldürn ist ein historisch bedeutsamer Ort, davon zeugt nicht nur die historische Altstadt. Acht Museen befinden sich auf dem Stadtgebiet, fünf in der Kernstadt, eines im Stadtteil Gottersdorf. Der Obergermanisch-Rätische Limes verlief vor rund 1.800 Jahren durch den Odenwald, das Kastell Walldürn, das auch unter dem Namen Kastell Altenburg bekannt ist, steht auf der UNESCO-Welterbe-Liste. Der Limes-Lehrpfad führt an der ehemaligen Anlage entlang, Informationstafeln informieren über die Befestigungsanlage. Die Wanderung durch Wald und Natur ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Im Odenwälder Freilandmuseum in Gottersdorf wird Geschichte lebendig. Die ältesten Gebäude des Freilichtmuseums stammen aus dem 17. Jahrhundert, die jüngsten aus dem 20. Jahrhundert. Doch nicht nur die Häuser spiegeln das Leben in alten Zeiten wider. Alte, inzwischen gefährdete Tierrassen, Streuobstwiesen und Bauerngärten runden das Bild ab. Im Freilichtmuseum finden regelmäßig Feste, Workshops und andere Veranstaltungen statt. Auch das Lichtermuseum, das Haus der Bahngeschichte, das Elfenbeinmuseum, das Stadt- und Wallfahrtsmuseum, das Bildhauerhaus Juncker, das Museum Zeit(t)räume und Grünkerndarre Altheim sind einen Besuch wert.

Bei all der langen Geschichte und Tradition ist Walldürn eine moderne Stadt. Gäste können durch die Altstadt bummeln und dabei die örtlichen Spezialitäten, ein Eis in der Sonne oder eine andere Köstlichkeit genießen, ganz nach dem individuellen Geschmack. Naturfreunde werden sich im Wildgehege oder bei einer Alpaka-Wanderung wohlfühlen, sportlich Aktive Freude bei einer Radtour oder eine Wanderung Freude haben. Kinder werden viel Spaß auf den Spielplätzen haben, während ihre Eltern sich erholen.

Die Barbarossahöhle im Kyffhäusergebirge

Entdecken Sie ein sagenhaftes Wunder der Natur: Im Norden Thüringens, im Nationalen GeoPark Kyffhäuser, liegt die sagenumwobene Barbarossahöhle. Sie ist eine von weltweit nur zwei existierenden Schauhöhlen im Anhydritgestein und damit eine absolute geologische Rarität. Auf der rund 800 m langen spannenden Entdeckungsreise durch das 15.000 m² große Naturwunder erlebt man mit allen Sinnen Erdgeschichte und erfährt gleichzeitig viel Interessantes über Kaiser Friedrich I. Barbarossa sowie über die alte Sage, die sich um ihn rankt.

Riesige, weitgespannte Hohlräume und interessante Gesteinsstrukturen wie Alabaster und Schlangengips faszinieren die Besucher ebenso wie die zahlreichen kristallklaren, blaugrün schimmernden Seen mit ihren eindrucksvollen Deckenspiegelungen. Spektakulär und weltweit einzigartig: Von den Decken und Wänden wachsen skurril gebogene Gipslappen herab, die an zum Trocknen aufgehängte Felle oder Häute erinnern. ... und ganz nebenbei ist immer der Hauch der Geschichte zu spüren, denn hier, tief im Schoße des Kyffhäusers, lebt er fort - der Mythos Barbarossa – der Glaube an den verzauberten Kaiser Friedrich I., der der Welt Frieden und Eintracht stiften wird, sobald keine Raben mehr um den Berg fliegen.

Feuerwehr-Museum Fulda

Im Deutschen Feuerwehr-Museum in Fulda erfahren Sie alles Wissenswerte über die Geschichte des Brandschutzes. Die Ausstellungen gehen dabei nicht nur auf die technische Seite der Feuerwehr ein, sondern zeigen ebenso die Zeit- und Kulturgeschichte des Brandschutzes in Deutschland. Das Museum ist in zwei großen, miteinander verbundenen Hallen untergebracht und umfasst 16000 m² Ausstellungsfläche mit Erlebnischarakter. Von einfachem Zubehör bis zu großen Feuerwehrfahrzeugen vereinen sich hier Ausstellungsstücke jeder Größenordnung. Als Besucher wandeln Sie auf erhöhten Gehwegen durch die Ausstellungen. So haben auch Kinder und Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, ein Blick in das Innere der ausgestellten Geräte und Fahrzeuge zu werfen. Zum einen zeigt das Feuerwehr-Museum Fulda viele Höhepunkte und Superlative an Fahrzeugen und Feuerwehr-Geräten, andererseits finden sich aber auch ganz gewöhnliche Ausrüstungen von kleinen Feuerwehrverbänden aus dem ländlichen Raum. Sogar ein eigener Löschteich ist Teil des Museums. Für Kinder gibt es eine Spielecke und ein eigens präpariertes Feuerwehrauto zum Einsteigen und Ausprobieren. Nicht zuletzt erhalten Sie bei einer Führung unerwartete Blicke hinter die Kulissen. Für Feuerwehrsouvenirs haben Sie im Museumsshop die Qual der Wahl. Vom Spielzeugauto bis zu detaillierter Fachliteratur ist für jeden Feuerwehrfan etwas Passendes dabei.

Burg Ronneburg

Nur rund 35 Kilometer östlich von Frankfurt, ganz in der Nähe der Städte Hanau und Gelnhausen, liegt ein ausgesuchtes Juwel. Die Ronneburg thront auf einem Hügel im Ronneburger Hügelland. Sie ist eine der wenigen noch komplett erhaltenen Höhenburgen und bietet alles, damit Besucher eine spannende Zeitreise antreten und einen vergnüglichen Tag erleben können.

Das Museum erstreckt sich über das gesamte einstige Wohnhaus, den Bergfried und das Brunnenhaus. Besucher können das Museum selbst erkunden oder an einer einstündigen Führung teilnehmen. Regelmäßig finden auf der Burg aus dem 13. Jahrhundert Burgbelebungen statt, in denen das Mittelalter und die frühe Neuzeit lebendig werden. Mittelalterliche Gruppen stellen das Leben auf einer Burg vom 12. bis zum 17. Jahrhundert dar, zeigen alte Handwerkstechniken, führen Schaukämpfe auf, unterhalten mit Musik und Tanz. Die Veranstalter legen bei der Auswahl der Gruppen besonderen Wert auf die Authentizität, sodass ein echtes Bild der damaligen Zeit erschaffen wird.

Darüber hinaus finden Mittelaltermärkte, Konzerte und andere Märkte auf der Burg statt. Der Veranstaltungskalender ist gut gefüllt und Jung und Alt können allerlei Kurzweil im historischen Ambiente der Burg erleben.

Die Falkenjagd war eine der populärsten Jagdarten des Mittelalters und eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Adelskreisen. Sie war so beliebt, dass selbst Kaiser Friedrich der Zweite von Hohenstaufen ein Buch darüber verfasst hat. Die Falknerei auf der Ronneburg gibt einen einprägsamen Blick in die Welt der Falken und Greifvögel. Besucher erfahren allerlei Wissenswertes über die Jagd mit Falken, aber auch über Eulen und Greifvögel und den Naturschutz. Verschiedene Vogelarten können Besucher in den Volieren hautnah beobachten.

Christian-Schad- Museum Aschaffenburg

Das Christian-Schad-Museum in Aschaffenburg bezieht sich auf die Kunstwerke des gleichnamigen Künstlers. Christian Schad wurde 1894 in Miesbach (Oberbayern) geboren und war ein wichtiger Mitbegründer der Kunstrichtung “Neue Sachlichkeit”. Dabei zog es ihn in viele bekannte europäische Städte. Er probierte sich zudem an verschiedenen Stilen aus, darunter dem Dadaismus, Expressionismus und teilweise auch am Magischen Realismus, der nach 1945 entstanden ist. Sein Fokus lag dabei immer auf Porträts und Darstellung von Menschen. Durch verschiedene Aufträge und die Bewahrung vor der Zerstörung des Krieges landeten viele seiner Kunstwerke in Aschaffenburg. Schad ist 1982 in Stuttgart gestorben.

Das Museum für seine Kunst wurde erst 2022 in Aschaffenburg eröffnet. Dabei gibt es die Christian-Schad-Stiftung schon seit 1999 und hat rund 3200 Kunstwerke von Schad im eigenen Besitz. Bis 2002 war auch Shads Witwe Bettina Schad an der Stiftung beteiligt und hat sichergestellt, dass all seine Kunst auch ordnungsgemäß erhalten bleibt. Vor der Eröffnung des Museums war das Archiv mit seinen Werken bereits auf Wunsch und für Nachforschungen zugänglich.

Christian Shad war ein wichtiger Künstler der Moderne und überzeugte dabei mit seinem einzigartigen Zeichenstil. Noch dazu gibt es in der Ausstellung auch viele seiner Skizzen zu sehen. Bekannt war Shad auch für die Fotografie und für seine eigenen “Schadographien”, die auf dem Prinzip des Fotogramms basieren. Dabei werden Objekte ohne eine Kamera auf einem Blatt abgebildet.

Täglich, außer am Montag, hat das Museum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dienstags kann es sogar bis 21 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet 5 Euro und mit Ermäßigung 3,50 Euro. Es gibt auch ein Kombiticket mit der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. Zusammen kosten beide Museen 7 Euro bzw. 5,50 Euro.

Die Stadt Erbach und der Wiesenmarkt

Erbach im Odenwald lockt Besucher vor allem mit dem Wiesenmarkt an, dem größten Volksfest in ganz Südhessen. Im Jahr 2023 findet dieser vom 21. bis 30. Juli statt. Er entwickelte sich aus einem Vieh- und Bauernmarkt heraus. Auf dem Wiesenmarkt präsentieren sich zahlreiche Händler aus dem südlichen Hessen mit einem bunten Rahmenprogramm. Zur Eröffnung des Wiesenmarkt erwartet Sie traditionell ein großer Umzug. Zwei Feuerwerke begleiten das Fest, auf dem Sie unter anderem ein Frühstück im Riesenrad einnehmen, einen Familiennachmittag auf dem Pferdemarkt verbringen oder eines der vielen Fahrgeschäfte nutzen können. Am zweiten Sonntag des Wiesenmarkts startet dann das Pferderennen, das bis zum Jahr 1960 der wichtigste Bestandteil des Eulbacher Marktes war. Zu gewinnen auf dem Wiesenmarkt gibt es eine abenteuerliche Backstage-Tour mit interessanten Einblicken hinter die Kulissen und mit Erläuterungen zur Infrastruktur und den Austellern des Wiesenmarkts. Das komplette Programm zum Wiesenmarkt, einen Übersichtsplan und alle benötigten Anmeldeformulare können Sie online einzusehen.

Abseits vom Wiesenmarkt lohnt sich in Erbach eine Besichtigung des schönen Schlossgartens mit Orangerie und ein Spaziergang entlang der schmucken Fachwerkhäuser an der Mümling. Das Schloss selbst dient bis heute als Wohnsitz der Fürsten von Erbach. Und wem der Wiesenmarkt noch nicht genug ist, der kommt zusätzlich zum Erbach-Michelstädter Theatersommer, einer großen Freilichttheaterveranstaltung mit vielen Laienschauspielern aus der Region.

Freizeitpark Geiselwind

Der Freizeitpark Geiselwind ist der flächenmäßig größte Freizeitpark in Bayern. Er befindet sich zwischen Würzburg und Nürnberg und lockt mit über 120 Attraktionen sowohl Jung als auch Alt an. Auf über 400.000 m² verteilen sich fünf Achterbahnen, viele verschiedene Shows und ein Freigehege für Tiere. Bei einem Besuch kommt dabei jeder auf seine Kosten. Von Attraktionen für Kleinkinder bis hin zu Achterbahnen für Jugendliche und Erwachsene ist hier alles dabei.

Der Park selbst ist dabei in verschiedene Themenwelten eingeteilt. Es gibt ein Land der Piraten, eine Safari, das Freizeit-Land, die Drachenbucht und Tukis Verrückte Farm. In diesen Themengebieten lassen sich all die verschiedenen Attraktionen finden und sind jeweils an ihren Namen angepasst. Im Land der Piraten lassen sich zum Beispiel viele Wasserattraktionen finden, während die Safari mit einer dichten Fauna und Themenfahrten daherkommt. Mit Forbidden Kingdoms und Tiere & Natur gibt es auch zwei neue Gebiete, die erkundet werden können.

Neben den Fahrattraktionen hat der Freizeitpark Geiselwind auch verschiedene Live-Shows zu bieten. Diese reichen von Aufführungen über eine Reise zwischen Paris und London über eine Lasershow bis hin zu verschiedenen Aufführungen mit Tieren. Es gibt sogar eine Show, die sich nur um Badeschaum und Seifenblasen dreht. Auch hier ist für Groß und Klein alles dabei.

Der Eintrittspreis für den Freizeitpark Geiselwind richtet sich nach der Größe der Personen. Alle über 1,40 m bezahlen mit 43,50 Euro den vollen Preis, während Besucher zwischen 1,00 und 1,40 nur 33,50 Euro bezahlen, da sie nicht an allen Attraktionen teilnehmen dürfen. Für die kleinsten Besucher unter einem Meter ist der Park sogar gratis. Es gibt auch Kombitickets und ermäßigte Tickets, um Geld zu sparen. Die Öffnungszeiten richten sich nach der Jahreszeit und können vorher auf der Webseite nachgeschaut werden.

Stadt Gelnhausen (Altstadt-Weinfest)

Gelnhausen ist eine Kleinstadt im Südosten von Hessen. Sie ist seit 1978 auch unter dem Namen Barbarossastadt bekannt, benannt nach dem Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa, der die Stadt im Jahre 1170 offiziell gegründet hat. Heute zählt Gelnhausen rund 23.000 Einwohner und ist eine sehr traditionsreiche Stadt in Hessen.

Bekannt ist das Gebiet der Stadt vor allem für seinen Wein. Die flachen Hügel in Südhessen eignen sich hervorragend für den Weinanbau und reichen bis zur Stadtgründung im Mittelalter zurück. Dabei ist die Tradition eng mit Gelnhausen verbunden, wodurch auch das lokale Altstadt-Weinfest entstanden ist. Obwohl es heute keine großen Anbaugebiete mehr gibt, in diese Tradition immer noch eng mit der Stadt verbunden.

2023 findet das Weinfest in Gelnhausen am 11. und 12. August im Stadtgarten statt. Ein Besuch lohnt sich allemal, um lokale Weingüter zu unterstützen und verschiedene Programmpunkte und Live-Shows zu verfolgen. Als Auftakt wird die Band Rodgau Monotones auftreten. Tickets für das Konzert lassen sich in Gelnhausen bestellen, der Eintritt für den Folgetag ist aber komplett frei. Dort gibt es dann eine große Auswahl an Ständen, die sich alle rund um das Thema Wein drehen.

Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg

Die Jesuitenkirche Heiligste Dreifaltigkeit in Aschaffenburg wurde bereits 1621 errichtet und diente über die Jahrhunderte hinweg als Studienkirche, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1972 erfolgreich restauriert. Seit 1976 ist sie ein Schauplatz für viele lokale Veranstaltungen in Aschaffenburg. 1990 wurde dann die Kunsthalle hinzugefügt, die pro Jahr mindestens zwei verschiedene Ausstellungen für Kunst der klassischen Moderne und der gefestigten Positionen der Gegenwart bietet.

Die Kunsthalle in Aschaffenburg ist eine tolle Anlaufstelle, um kleine oder unbekannte Künstlerinnen und Künstler zu entdecken. In der heutigen Flut an Informationen ist es schwer, als Künstler aufzufallen, weshalb solche kleinen Ausstellungen sehr wichtig sind, um jedem eine Bühne zu bieten. Bis zum 9. Juli 2023 läuft noch die Ausstellung „MISS YOU!“ zum Aschaffenburger Kunstpreis. Dabei zeigen lokal ansässige Künstlerinnen und Künstler ihre Werke, die sie für den Kunstpreis eingereicht haben. Das Motto dieses Jahr heißt “Miss You”, also “Ich vermisse dich”, wodurch einige wundervolle Kunstwerke entstanden sind.

Anfang August folgt dann eine Ausstellung des Kunstsammlers Fritz P. Mayer. Dieser hat über 200 verschiedene Kunstwerke von unterschiedlichen Künstler aus der Leipziger Umgebung in seinem Besitz und wird diese in der Kunsthalle Jesuitenkirche Aschaffenburg näher vorstellen.

Das Museum kann außer montags von 10 bis 18 Uhr (Dienstag sogar bis 21 Uhr) besucht werden, außer an den Weihnachtsfeiertagen und an Silvester. Der Eintritt kostet nur 5 Euro oder 3,50 Euro für einen ermäßigten Preis. Das Museum ist komplett barrierefrei und kann so von jedem genossen werden. Vielleicht entdecken Sie ja einen lokalen Künstler, der hier seine Werke ausstellt. Ein Kombiticket mit dem Christian-Schad-Museum kostet 7 bzw. 5,50 Euro.

Baumhaushotel Wipfelglück

Wer träumt nicht davon, einmal in einem Baumhaus zu übernachten? Das Baumhaushotel Wipfelglück in der Nähe von Mönchberg macht diesen Traum möglich und bietet geräumige Baumhäuser für einen einzigartigen Aufenthalt mitten im Wald. Die Hütten sind dabei mit laufendem Wasser und Strom ausgestattet, verlieren dabei aber nicht ihren gemütlichen Flair.

Das Baumhaushotel Wipfelglück verspricht dabei ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Es gibt unterschiedlich große Hütten mit bequemen Betten für mehrere Personen. Hier gibt es eine Auswahl zwischen Zweier- und Viererhäusern, welche sich entweder für Paare, Freunde oder für Familien eignen. Auf der großen Terrasse lässt es sich dann gemütlich inmitten des Waldes frühstücken und die Natur genießen. Wer ganz mutig ist, der kann sogar im großen Hexenhaus übernachten.

Sowohl im Sommer als auch im Winter ist das Baumhaushotel eine Übernachtung wert. Während es im Sommer durch die umliegenden Bäume kühler ist, gibt es für den Winter eingebaute Heizungen, damit man auch nicht friert.

Für jede Saison gibt es außerdem buchbare Events, darunter Grillfeiern oder ein spezielles Weihnachtsangebot.


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