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Geschenkideen für die ganze Familie: das landet dieses Jahr unter dem Tannenbaum

Die Wochen vor Weihnachten sind eine besondere Zeit. Festlich beleuchtete Marktplätze, der Duft nach Glühwein und Weihnachtsbäckereien, Tannenbäume und Adventskränze verströmen eine weihnachtliche Atmosphäre. Geschäfte und Kaufhäuser sind gefüllt mit Waren und Leckereien. Die Auswahl an Weihnachtsgeschenken ist so groß, dass es manchmal schwerfällt, sich zu entscheiden. Doch weshalb schenkt man sich überhaupt etwas und was hat das Christfest mit Geschenken zu tun?

Schenken ist eine Tradition, die schon die alten Römer kannten. Damals beschenkte man sich gegenseitig zum Jahresende. Die Gaben sollten die Götter milde stimmen, Schenkenden und Beschenkten gleichermaßen Glück im neuen Jahr bescheren. Der Brauch aus vorchristlicher Zeit wurde später zugunsten des Weihnachtsfestes ein wenig verändert. Die Feiertage zu Christi Geburt hat man ursprünglich zum Jahreswechsel gefeiert. Daher wurde die Tradition des Beschenkens einfach übernommen. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass es in der biblischen Weihnachtsgeschichte kaum Hinweise über Weihnachtsgeschenke gibt. Die einzige Ausnahme sind die Heiligen Drei Könige, die aus dem Morgenland kommend dem Christuskind Weihrauch, Gold und Myrrhe als Geschenke mitbrachten. Seitdem sollen Weihnachtsgeschenke, die an Heiligabend unter dem Christbaum liegen, an die Geburt Jesu erinnern.

Sinn und Zweck von Geschenken

Schenken und beschenkt zu werden ist etwas Schönes. Geschenke sind ein Zeichen von Wertschätzung. Kleine und größere Gaben machen Freude und verbessern soziale Bindungen. Um Beziehungen geht es auch beim Schenken unter Geschäftspartnern und Geschäftspartnerinnen. In diesem Zusammenhang ist aber eher die Förderung und Weiterentwicklung geschäftlicher Beziehungen gemeint. Anderen etwas zu schenken erfordert ein wenig Einfühlungsvermögen. Welchen Zweck soll das Geschenk erfüllen? Wird etwas Praktisches erwartet, das im Haushalt für Arbeitserleichterung sorgt? Ein neuer Wasserkocher, Teegläser oder eine Küchenwaage vielleicht? Geschenke können verschiedene Funktionen haben. Sie werden als kleines Dankeschön verschenkt, weil man dem Beschenkten etwas zurückgeben will. Das Motiv, etwas zu verschenken, kann auf Anerkennung, Zuneigung, Dankbarkeit, Erinnerung an gemeinsame Zeiten oder Großzügigkeit beruhen. Im christlichen Sinn sind Weihnachtsgeschenke eine Erinnerung an die Geburt Christi. Außerdem geht es beim Schenken zu Weihnachten auch um Überraschungen und darum, lieben Menschen eine Freude zu bereiten.

Mit Gaben Freude bereiten

Vor Weihnachten sieht man überall Menschen mit vollen Einkaufstaschen und Tüten. Drinnen befinden sich kleine und große Gaben, die schon bald neue Besitzer*innen haben werden. Weihnachtsgeschenke kaufen hat sich zu einem modernen Brauch entwickelt. Man trifft sich mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt oder zieht allein los, um Geschenke auszusuchen. Manchmal wird noch kurz vor dem Fest die eine oder andere Kleinigkeit besorgt. Eine „Geschenkepflicht“ gibt es jedoch nicht. Das Schöne am Schenken ist ja, dass es auf Freiwilligkeit basiert. Geschenke sollen Freude bereiten und dabei wäre ein Pflichtgefühl nur hinderlich. Eine wirkliche Überraschung ist die Gabe allerdings nur, wenn sie schön verpackt ist. Das Verpacken von Weihnachtsgeschenken ist eine tolle Gelegenheit, die eigene Fantasie und Kreativität zu nutzen. Selbst gebasteltes Geschenkpapier gibt dem Präsent eine persönliche Note. Beim Auspacken steigt die Spannung, wenn durch das Abstreifen des Weihnachtspapiers das Geschenk zutage trifft. Geschenke auspacken ist eines der schönsten Weihnachtsrituale. Beim Anblick der liebevoll um den Weihnachtsbaum drapierten Geschenke nimmt die erwartungsfrohe Stimmung zu. Werden sich in diesem Jahr heimlich gehegte Geschenkewünsche erfüllen? Oder verbirgt sich im Weihnachtspäckchen ein weiteres Paar Socken oder gar ein neuer Kochtopf? Schenken ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Fehlgriffe bei der Geschenkeauswahl sind dennoch vermeidbar.

Geschenkknigge - was ist angebracht?

Damit Weihnachtsgeschenke ihren Zweck erfüllen, ist es ratsam, einige Grundregeln zu beachten. Grundsätzlich eignen sich fast alle Dinge zum Verschenken, vom neuen Auto über Computer und Waschmaschine bis zum Reisegutschein und Kosmetikartikeln. Ob ein Geschenk Freude oder Enttäuschung bewirkt, hängt davon ab, ob die Wünsche des Beschenkten beachtet wurden. Dabei ist es gar nicht so einfach, immer das Richtige zu finden? Was schenkt man jemandem, der eigentlich schon alles hat? Mitunter ist die Geschenksuche sogar mit Stress verbunden. Eine Weihnachtswunschliste ist hilfreich, um sich über die Erwartungen von Familie, Verwandten und Freunden zu informieren. In die Wunschliste kann jeder eintragen, welche Weihnachtsgeschenke bevorzugt werden. So geht es schneller mit dem Geschenkekaufen und die Beschenkten werden nicht enttäuscht.

Ein Geschenk sollte dem Anlass angemessen sein und bei Beschenkten ein gutes Gefühl auslösen. Großzügige und teure Präsente sind nur für enge Familienmitglieder angebracht. Im Freundeskreis, bei Kolleg*innen und Nachbar*innen können kostspielige Gaben die Festtagsfreude trüben. Man befürchtet, dass man sich nicht entsprechend revanchieren kann. Selbstgemachte Präsente kommen wesentlich besser an. Ein selbst gebackener Weihnachtskuchen nach eigenem Rezept oder leckere Weihnachtskekse erfreuen die Nachbarschaft und das Büroteam. Wer selbst hergestellte Köstlichkeiten verschenkt, stellt damit gleichzeitig seine Kochfähigkeiten unter Beweis. Bei handwerklichem Talent bietet sich die Anfertigung von Dekorationselementen an.

Worauf beim Schenken lieber verzichten?

Bei der Geschenkeauswahl ins Fettnäpfchen zu treten, kommt oft vor. Schließlich ist es nicht immer einfach, Wünsche zu erraten. Auf einige Dinge sollte beim Schenken lieber verzichtet werden. Dazu zählen beispielsweise Töpfe, Teller und Küchengeräte. Die nützlichen Alltagshelfer gehören zwar zur Küchen-Grundausstattung, jedoch sind sie keine Geschenke mit persönlichem Wert. Eine weitere Geschenkepanne sind Luxus-Dessous für Damen. Dabei sollt man(n) wissen, dass sich eine Frau ihre Unterwäsche lieber selbst kauft und ihren Liebsten in reizvoller Lingerie überrascht. Zu Weihnachten findet man in Geschäften und Weihnachtsmärkten edle Pralinen, Schokolade, Weihnachtsgebäck und Kuchen. Die süße Verführung erfreut sich großer Beliebtheit, außer bei Menschen, die eigentlich abnehmen wollen. Als Weihnachtsgeschenke sind Süßwaren daher nur bedingt geeignet. Geldgeschenke sind praktisch, da sie die aufwendige Geschenkesuche überflüssig machen. Ein paar Geldscheine werden oft sogar erbeten, wenn es darum geht, sich größere Wünsche zu erfüllen. Wesentlich persönlicher als ein mit Banknoten gefüllter Umschlag ist ein Geschenk-Gutschein oder eine mit Guthaben aufgeladene Plastikkarte, die im Geschäft der Wahl akzeptiert wird.

Geschenkideen für Frauen

Besondere Frauen im Leben verdienen besondere Geschenke. Jede Freundin, Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter oder Schwester hat bestimmte Erwartungen an das Weihnachtsgeschenk. Um die Vorlieben herauszufinden, kann man vorher nach den Wünschen fragen. Hoch im Kurs stehen persönliche Geschenke wie Parfum oder Schmuck. Körperpflegeprodukte und Wellness-Gutscheine sind weitere Geschenkideen, die bei Frauen gut ankommen. In den meisten Haushalten sind Kaffee- oder Teetrinken tägliche Rituale. Hochwertige Utensilien wie eine Kaffee- oder Teekanne und eine neue Kaffee- oder Teespezialität zum Ausprobieren sorgen für Wohlfühlmomente. Frauen sind oft talentierte Dekorateurinnen, die sich um das Dekorieren des Zuhauses kümmern.

Mit Deko-Objekten wie rustikalen Holzfiguren, Vasen, Kerzen und Kerzenhaltern kann man ihnen eine Freude machen. Besondere Erlebnisse sind Highlights im eintönigen Alltag. Als Weihnachtsgeschenk für eine Frau eignen beispielsweise ein Fotoshooting beim Profi-Fotografen, eine Wochenendreise in ein romantisches Landhotel oder eine Wein-Verkostung.

Was schenkt man einem Mann?

Die Meinung, dass Männer keine Wünsche äußern können, ist weit verbreitet. Damit er nicht das nächste Paar Socken unter dem Weihnachtsbaum vorfindet, sind kreative Ideen gefragt. Gemeinsame Erinnerungen verbinden. Das schönste Foto vom Urlaub, vom Restaurantbesuch zu zweit oder vom Wochenendausflug sind im passenden Bilderrahmen ein perfektes Weihnachtsgeschenk.

Ein Mann, der kein Fußballspiel seiner Lieblingsmannschaft versäumt, wird sich über Eintrittskarten für das nächste Spiel freuen. Für Manager und Büro-Angestellte kommt ein edler Füllfederhalter als Präsent in Betracht. Obwohl viele Arbeiten per Computer erledigt werden, sind Unterschriften immer noch selbst zu leisten. Da macht ein edler Füller oder ein Marken-Kugelschreiber auf dem Schreibtisch etwas her. Sportliche Herren freuen sich über kuschelige Sportbekleidung. Darüber hinaus sind Fleecepullover und T-Shirts vielseitig kombinierbar und somit für Sport und Freizeit geeignet. Auch persönliche Hobbys bieten viele Geschenke-Inspirationen. Heimwerker und Bastler kann man mit Werkzeug und Zubehör erfreuen. Ein Hobby-Grillmeister wird sich über eine Grillschürze mit Motiv, Grillhandschuhe oder eine magnetische Grilllampe zum Befestigen am Grill freuen.

Kinder zu Weihnachten beschenken

Kinder lieben es, dem Weihnachtsmann einen Brief zu schreiben und darin ihre Wünsche zu äußern. Der beste Termin für den Weihnachts-Wunschzettel ist Ende November oder Anfang Dezember. Auf diese Weise bleibt genügend Zeit, um die Geschenke zu besorgen. Weihnachtsgeschenke für Kinder müssen nicht unbedingt praktisch oder pädagogisch wertvoll sein.

Mit einem neuen Kuscheltier fühlen sich die Jüngsten geborgen und schlafen besser ein. Weihnachtsgeschenke sollten dem Alter und den Fähigkeiten des Kindes entsprechen. Babypuppen, Bauklötze und Memoryspiele eignen sich für Krabbelkinder. Im Kindergartenalter bieten Malbücher, Hörbücher, Kartenspiele und Brettspiele neue Spielimpulse. Strategiespiele und Würfelspiele fördern die Merkfähigkeit und das Kombinationsvermögen. Kinderbücher eignen sich optimal als Einstiegslektüre für Kinder im Grundschulalter. In jedem Fall ist es ratsam, sich mit der Familie und Verwandten vorher abzusprechen, damit das Kind von den Großeltern nicht das Gleiche geschenkt bekommt.


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