Hösbach: Berauscht zur Polizei gefahren - Fahrt beendet - Weitere Trunkenheitsfahrten im Raum Miltenberg
Ein junger Mann ist am Montagnachmittag mit einem Kleintransporter zur Wache der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach gekommen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann offensichtlich unter Drogeneinfluss stand. Zwischen Freitag und Montag hat die Miltenberger Polizei zudem drei alkoholisierte Fahrer gestoppt.
Unter Drogeneinfluss zur Verkehrspolizei gefahren
Der 32-Jährige ist kurz nach 16:00 Uhr aufgrund eines anderweitigen Anliegens bei der Wache erschienen. Im Gespräch mit den Beamten ergaben sich Hinweise auf einen erst kürzlich zurückliegenden Konsum von Betäubungsmitteln. In der Folge musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, deren Ergebnis im eingeleiteten Verfahren Klarheit schaffen wird.
Die Schlüssel des Fahrzeugs stellten die Polizisten sicher und händigten sie später an einen fahrtauglichen Bekannten des 32-Jährigen aus.
Weitere Trunkenheitsfahrten festgestellt
Die Miltenberger Polizei stoppte zwischen Freitag und Montag zwei Motorradfahrer sowie einen 56-Jährigen mit seinem E-Bike. Im Rahmen der allgemeinen Verkehrskontrollen konnte bei allen dreien Alkoholgeruch festgestellt werden. Für den Motorradfahrer im Collenberger Ortsteil Fechenbach am Samstag und den Fahrradfahrer am Montagabend in Großheubach hatte dies eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zur Folge. Den zweiten Motorradfahrer, der am Freitag in Amorbach kontrolliert wurde, erwartet ein Bußgeld, ein Fahrverbot sowie entsprechende Punkte.
Weiterhin gezielte Verkehrskontrollen in ganz Unterfranken
Die unterfränkische Polizei wird ihre Anstrengungen im Bereich der Präventionsarbeit, aber auch die Kontrolltätigkeiten weiter intensivieren, um entsprechende Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen.
„Die Unfallzahlen zeigen, wer sich berauscht hinter das Steuer setzt, gefährdet sich und andere und das ist nicht hinnehmbar! Für mich steht es außer Frage, dass wir dem entgegenwirken verstärkt auf gezielte Kontrollen und Aufklärung setzen.“ (Detlev Tolle, Polizeipräsident)
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