

Fit durch den Winter 2019: Trends für innen und außen
Kaum zeigen sich die Sonnenstrahlen seltener, kriecht er wieder aus seinem Versteck hervor: unser innerer Schweinehund. Er versucht, uns zum Faulenzen zu überreden und natürlich sollen wir uns mit Süßigkeiten verwöhnen. Nichts da, wir haben ihn längst durchschaut! Anstatt im passiven Nichtstun zu verweilen, betätigen wir uns sportlich und leben gesund. Viele klassische Sportarten sind nach wie vor beliebt, andere Trendsporten sind gerade erst im Kommen. Damit es uns nicht langweilig wird, probieren wir sie aus.

Inneren Schweinehund verscheuchen
Bevor er es sich in unserem Zuhause richtig gemütlich macht, vertreiben wir den inneren Schweinehund. Denn sind wir erst einmal im Faulenzen gefangen, rappeln wir uns nur schwerlich wieder auf. Doch was, wenn wir uns zur Fitness nicht überreden können und uns hunderte von Ausreden einfallen? Dann schaffen wir uns eine trendige Sportbekleidung an und betrachten uns damit im Spiegel. Gefallen wir uns darin? Also nichts wie ab nach draußen, präsentieren wir uns den anderen! Vielleicht findet sich sogar jemand, der uns beim Sport begleitet. Mit einem Sportpartner stellen wir einen Trainingsplan auf und vereinbaren regelmäßige Trainingszeiten.
Richtige Kleidung finden
Im Freien benötigen wir im Herbst eine besondere Sportkleidung. Sie sollte uns wärmen, aber unseren Schweiß gut ableiten. Um Funktionstextilien kommen wir nicht herum. Bei Kälte und Regen benötigen wir außerdem eine Mütze sowie Sportschuhe, die einen guten Grip bieten. Von der Machart her sollten sie zu unserem Sport passen. Insbesondere beim Laufen benötigen wir spezielle Laufschuhe, die eine Dämpfung besitzen. Zudem muss das Material wasserabweisend sein. Dann brauchen wir nicht allzu sehr auf die Strecke zu achten. Eine Stirnlampe leuchtet uns den Weg und signalisiert anderen Verkehrsteilnehmern, dass sie nicht allein unterwegs sind.
Yoga für zwischendurch
Egal, für welchen Sport wir uns im Herbst entscheiden. Yoga liegt immer noch im Trend. Die Sportart eignet sich zum allgemeinen Entspannen und zum Dehnen, also auch als Warm-up vor dem Joggen oder Radfahren beziehungsweise zum Cool-down nach der Trainingseinheit. Zudem lehrt sie uns, auf unseren Körper zu achten und erste Anzeichen für Überforderungen ernst zu nehmen. Das ist wichtig, damit wir unser Training nicht übertreiben und dauerhafte Schäden davontragen. Da Yoga muskuläre Dysbalancen ausgleicht, besteht weniger die Gefahr, dass wir durch alltägliche Routinearbeiten oder bestimmte Sportarten einen Bandscheibenvorfall erleiden. Falls wir uns für Yoga begeistern, sollten wir die neuesten Trends in dieser Sportart ausprobieren, entweder in unseren eigenen vier Wänden oder im Freien. Wie wäre es beispielsweise mit dem sogenannten Face-Yoga, einer Art Anti-Aging-Methode, die unsere Gesichtshaut strafft und uns jünger aussehen lässt? Etwas komplizierter wird es beim Aerial-Yoga, bei dem wir uns an einem Tuch durch die Lüfte schwingen und unseren Gleichgewichtssinn schulen.
Home-Workout
Home-Workout ist etwas für Menschen, denen entweder die Zeit oder die Lust fehlt, ein Fitnessstudio aufzusuchen. Sie besorgen sich eine Fitness-DVD oder wählen entsprechende Internet-Kanäle, um bei den einzelnen Trainingseinheiten nach den Vorgaben des Online-Coaches mitzuturnen. Der Vorteil ist, dass wir diese Sportart jederzeit durchführen können. Meist belasten wir uns lediglich mit unserem eigenen Körpergewicht, so dass wir uns die Anschaffung von Sportgeräten sparen können. Lediglich eine weiche Matte als Unterlage wäre ideal.
Fitness gemeinsam erleben
Immer beliebter werden Sport-Events, die wir in der Gruppe durchführen. In beinahe jeder Region hierzulande werden inzwischen Fitness-Bootcamps oder -wettkämpfe angeboten. Schon das Trainieren für so ein Ereignis schweißt uns als Team zusammen, so dass wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere sozialen Kompetenzen stärken. Spaß macht das Ganze ebenfalls. Ein Beispiel für ein Outdoor-Highlight ist der alljährlich auf Poel stattfindende Mudder Island-Hindernisslauf, bei dem unter anderem durch den Matsch gerobbt werden darf.
Sport-Trends für Einsteiger
Bisher wurde Neueinsteigern in den Sport sowie körperlich eingeschränkten Personen von bestimmten Sportarten abgeraten, weil sie die Gelenke zu stark belasten würden. Dank aktueller Trend-Sportarten ist damit jetzt Schluss. Denn beinahe jeder Sport lässt sich nun auch auf die sanfte Weise durchführen. Beim Walking-Fußball bewegen sich die Spieler gehend fort. Hohe Bälle dürfen nicht gespielt werden. Ebenfalls im gemäßigten Tempo geht es beim Plogging zu, das dem Joggen ähnelt. Allerdings können die Teilnehmer zwischenzeitlich verschnaufen, weil sie nebenbei in der Umwelt verstreuten Müll aufsammeln. Stand-up-Paddling können wir bei schönem Wetter auch im Herbst ausüben.
Allerdings sollten wir schon etwas in der Sportart geübt sein beziehungsweise eine schützende Ausrüstung tragen, damit wir uns beim versehentlichen Hineinfallen ins Wasser nicht verkühlen. Falls wir uns beim einfachen Stehen auf dem Brett inzwischen unterfordert fühlen, versuchen wir uns im Yoga oder in gymnastischen Übungen. Das Schöne ist, sogar der Hund darf auf dem Board mit. Wer sich durch die zuvor benannten Sportarten immer noch nicht ausgelastet fühlt, steigt in den Klettersport ein, eventuell in das Bouldern. Dabei sind wir ohne Sicherung unterwegs. Für Sicherheit im Innenbereich sorgen Fallschutzmatten, während uns draußen weicher Sand oder Rindenmulch abfängt.
Spaziergang ist ebenfalls gesund
Für Tage, an denen wir unseren Körper regenerieren, fällt uns im Herbst auch etwas ein. Wir gehen ausgiebig spazieren und nehmen unsere Umgebung mit allen Sinnen wahr.
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