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Aschaffenburg: Verkehrsunfall zieht größere Ermittlungen nach sich

Am frühen Donnerstagmorgen, 10.09.2020, gegen 04:00 Uhr, befuhr ein 55-jähriger mit seinem Pkw die Autobahn A 3 in Richtung Würzburg. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam er auf Höhe der Anschlussstelle Marktheidenfeld nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam schlussendlich, mehrere hundert Meter von der Autobahn entfernt, auf einem Feldweg zum Stehen. Der Fahrer erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Auto hingegen wurde stark beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf ca. 8000 Euro. Bei der Unfallaufnahme fiel den Beamten auf, dass es im Unfallfahrzeug nach Marihuana roch. Daraufhin konnten beim Unfallverursacher zwei Joints aufgefunden werden, weshalb die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme anordnete. Da dies alles noch nicht genug war, stellten die eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei Hösbach fest, dass gegen den 55-jährigen aktuell ein Fahrverbot besteht, welches durch ein Gericht verhängt worden war. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an.


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