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Die besten Tipps, um Eis selbst zu machen

Habt Ihr schon einmal selbst probiert, Eis zu machen? Doch irgendwie hat es nicht ganz so geschmeckt, wie im Eiscafé? Wie man es schafft, mit einigen einfachen Tricks Eis wie aus der Eisdiele zuzubereiten, zeigen wir Euch hier.

Die Grundzutaten

Die Basismischung eines Eisrezepts setzt sich für gewöhnlich aus drei Komponenten zusammen: Flüssigkeit, Zucker und Eier. Als Flüssigkeit dienen meist Sahne, Milch oder Joghurt, aber auch Créme Fraiche oder Mascarpone sind als Grundlage flüssig genug. Bei der Wahl des Zuckers eignet sich der gewöhnliche Haushaltszucker (Saccharose), doch auch mit Dextrose, Glucose, braunem Zucker, Sirup und Honig, lässt sich manches Eis verfeinern. Die Eier sollten natürlich so frisch wie möglich sein, vor allem bei Rezepten, in denen die Eismischung nicht erhitzt wird.


Zutaten für ein Eis

Die Geschmacksrichtung

Das Schöne am selbstgemachten Eis ist, dass man sich die Sorte wirklich frei aussuchen kann. Früchte und Schokolade sind beliebte Zutaten, aber prinzipiell kann man mit allem experimentieren, was man sich in irgendeiner Form süß-schmeckend vorstellen kann. Das können Schokoriegel, Gebäck, oder auch Milchreis sein, die in Kombination mit Aromen und Gewürzen zu wahren Geschmacksexplosionen führen.

Feste Zutaten sollte man bei der Zubereitung in der Eismaschine erst am Ende des Gefriervorgangs hinzufügen, ob in der Eismaschine oder im Gefrierschrank, da sie sonst auf den Boden des Eis‘ sinken. Bei Früchten oder flüssigen Geschmacksträgern sollte man auf einen hohen Fettgehalt der Basismischung achten, da sich das Eis sonst zu sehr verflüssigt. Enthält ein Rezept Alkohol, sollte man sich darauf einstellen, dass sich die Gefrierzeit erhöht, da Alkohol den Gefrierpunkt senkt.

Cremigkeit erhöhen & Eiskristalle klein halten

Bei einem Eis, das wir als cremig empfinden, sind die entstanden Eiskristalle so klein, dass man sie nicht wahrnimmt, da sie sich im Mund sofort auflösen. Große Eiskristalle entstehen, wenn das Eis zu langsam gefriert oder zu oft angetaut und wieder gefroren wird. Um das Eis davor zu schützen, große Eiskristalle zu bilden, sollte es möglichst viel Luft enthalten. In der Eismaschine passiert das von selbst während der Kühlung, da die Maschine ständig rührt und so Luft unter die Masse mischt. Durch gründliches Rühren während der Zubereitung – und auch während das Eis schon im Gefrierfach steht, kann man diesen Effekt auch selbst erzielen. Da das Eis nicht ständig antauen soll, muss man sich dabei aber beeilen.

Rezept für Kürbis-Eis

  • 400 g Hokkaido
  • 400 g Schlagsahne
  • 40 ml Milch
  • 2 Eier
  • 150 g brauner Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 2 Tl. Zimt
  • 1/4 Tl. Kardamom

Den Hokkaido in Würfel schneiden und weich kochen, abgießen und pürieren. Die Eier schaumig schlagen. Die Schlagsahne mit Milch, Eiern und braunem Zucker unterrühren und alles im Wasserbad bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen (simmern). Vanillezucker, Zimt und Kardamom hinzufügen. Dann den pürierten Kürbis unter die Masse heben und alles gut auskühlen lassen.

Wenn man eine Eismaschine hat, füllt man die Masse wenn sie ausgekühlt ist, in die Maschine und lässt sie für ca. 40 Minuten laufen. Will man das Eis im Gefrierfach gefrieren, schlägt man die Masse nun noch einmal für ca. 3 Minuten mit dem Rührgerät auf, bevor man sie in einem möglichst flachen Gefäß mit Deckel für mindestens 4 Stunden einfriert – gutes Gelingen!


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