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Der Großkrotzenburger See

„Du spürst die Lebensenergie, die durch dich durchfließt; das Leben wie noch nie in Harmonie und genießt; es gibt nichts zu verbessern nichts was noch besser wär‘; außer dir im Jetzt und Hier und dem Tag am Meer“, so die Fantastischen Vier in ihrem Song „Tag am Meer“. Doch auch wenn wir leider kein Meer vor der Tür haben, so bietet unsere Region ein etwas kleineres, aber genauso kühles Nass: Das Großkrotzenburger Strandbad Spessartblick. Steigt die Temperatur weit über das erträgliche Ausmaß, so wird der See zu einem Mekka bei der Suche nach Abkühlung.


Das Großkrotzenburger Strandbad Spessartblick: Steigt die Temperatur weit über das erträgliche Ausmaß, so wird der See zu einem Mekka bei der Suche nach Abkühlung.

Das Strandbad ist ein natürlicher See mit einer Wasserfläche von über 150.000 qm. So kommt es nicht selten vor, dass der eine oder andere Fisch zu sichten ist: Einen schon fast legendären Status hat der Wels Bruno, welcher zu einem Mythos des Sees geworden ist. Es kursieren die wildesten Hintergrundgeschichten über Bruno, über die man am besten auf einer der drei Badeinseln des Sees diskutieren kann. Schattensucher finden ihr richtiges Plätzchen unter den beeindruckend alten Bäumen auf der über 100.000 qm großen Liegewiese. Neben der authentischen Naturverbundenheit ist das Sportangebot des Großkrotzenburger Sees ein Highlight: Auf dem Gelände kann man Badminton, Fußball sowie Beach-Volleyball spielen. Ein Abenteuerspielplatz sowie ein bespielbarer Bachlauf für die jüngsten Wasserratten sind ebenso vorhanden.

„Es ist perfekt. Im Sommer kann ich mit Freunden direkt nach der Schule hierher kommen und einfach entspannen. Die Abkühlung tut nach einem langen Schultag wirklich richtig gut“, erklärt Marvin Langer, Schüler des Franziskaner Gymnasium Kreuzburg in Großkrotzenburg. Wer seine Ruhe genießen möchte, sollte den Badesee eher morgens besuchen oder darauf achten, dass an Werktagen um 12 Uhr oder nach dem Nachmittagsunterricht um 15 Uhr, der See von Schülern gestürmt wird. „Ich finde das halb so schlimm. Wir waren früher doch genauso laut und energiegeladen. Mir ist es lieber, dass die Jugend in der Natur ist, als dass sie vor dem Computer ihren Tag vergeuden“, so Hildegard Grundlach, eine ältere Besucherin des Strandbades.

Nach der Abkühlung können Sie im „Haus am See“ einem gemütlichen Abend bei gutem Essen und Bier aus eigener Hausbrauerei genießen.

Das Strandbad ist auch mit Wertschränken, Umkleidekabinen, Sanitäranlagen und Duschen ausgerüstet. Im Falle des kleinen Hungers sorgt eine Imbissbude für ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Ebenso erwähnenswert ist das „Haus am See“. Ob Frühstücksbuffet, Kaffeeklatsch mit Kuchen oder einem gemütlichen Abend bei gutem Essen und Bier aus eigener Hausbrauerei: Das „Haus am See“ ist eine vielseitige Adresse. Die einzigartige Lage des Restaurants mit direktem Blick auf den See gibt den Gästen im Biergarten mit 150 Plätzen das Gefühl im Urlaub zu verweilen. Auf der Karte steht eine Vielzahl an Burgern sowie Pfannen- und Grillgerichte. Im Sommergarten kann man mit traditioneller „Krotzebojer Küch“, sehr leckeren Salaten und vielen weiteren wöchentlich wechselnden Angeboten den Badeausflug abrunden.

„Ich bin schon als kleiner Junge hier an den See gekommen und ich werde das wohl bis ins hohe Alter tun. Auch wenn der See manchmal überfüllt ist und hier und da seine Macken hat, bei 30 Grad und mehr kann ich mir keinen besseren Ort vorstellen“, strahlt Simon Bergmann, 50-jähriger Jurist aus Großkrotzenburg. (km) // Foto: © Philipp Wedel, 2003.


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