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Aschaffenburg: Polizei betreut Versammlungsgeschehen im Stadtgebiet

Die Aschaffenburger Polizei hat am Sonntagnachmittag vier ordnungsgemäß angemeldete Versammlungen betreut und war hierzu mit Unterstützungskräften im Einsatz. An den Aufzügen und stationären Kundgebungen nahmen in der Spitze insgesamt rund 500 Personen teil. Die Polizei begleitete die Aufzüge, es kam hierbei lediglich zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Vereinzelt stellte die Polizei die Personalien von Personen fest, nachdem der Anfangsverdacht von Verstößen gegen das Versammlungsrecht gegeben war.

Versammlungen im Stadtgebiet

Am Sonntagnachmittag kamen die Versammlungsteilnehmer im Stadtgebiet zu den verschiedenen Anliegen zusammen.

Zunächst zogen ab ca. 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr, rund 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter dem Motto "Aschaffenburg bleibt bunt" von der Schweinheimer Straße zum Theaterplatz. Am Theaterplatz hielten diese anschließend eine Kundgebung ab, die in der Spitze auf rund 400 Teilnehmer aufwuchs.

Im Bereich der Sandkirche fanden sich von ca. 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr insgesamt 25 Personen zu einer stationären Kundgebung unter dem Motto "Für den Erhalt der Demokratie" ein.

Ebenfalls ab ca. 13.00 Uhr fanden sich Versammlungsteilnehmer unter dem Motto "Schützt die Familien - Stoppt den Genderwahn" auf dem Schlossplatz ein. Die insgesamt rund 65 Teilnehmer zogen anschließend durch die Innenstadt und hielten hiernach eine Abschlusskundgebung am Schlossplatz bis ca. 15.30 Uhr ab.

Vereinzelte Personalienfeststellungen

Die Aschaffenburger Polizei betreute die Aufzüge und Versammlungen auch mit Unterstützung der Zentralen Einsatzdienste und der Bereitschaftspolizei. Während der Aufzüge kam es lediglich zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Wegen Verstößen gegen die Versammlungsbescheid schritt die Polizei im Rahmen der Versammlung "Schützt die Familien - Stoppt den Genderwahn" ein und stellte die Personalien von fünf Personen fest, nachdem diese entgegen des Bescheids u. a. nicht erlaubte Stangen mitgeführt hatten. Diese müssen sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

Bilanz der Aschaffenburger Polizei

Die Aschaffenburger Polizei zeigte sich mit Blick auf ein angemessenes Einsatzkonzept und dem Verlauf des Versammlungsgeschehens zufrieden. In der Gesamtschau kam es zu keinerlei größeren Sicherheitsstörungen.


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